Liebe Clara, die Erfahrungen des lyrischen Ichs verdeutlichen, wie hoch die Verantwortung von Erwachsenen Kindern gegenüber ist, vor allem, damit kindliche Abhängigkeiten und Grenzen geachtet bleiben. Solch geschilderte Erfahrungen in das Weiterleben zu integrieren, ist mit Hilfe vielleicht möglich. Der knappe Text unterstreicht die Eindringlichkeit der Schilderung gut. Lediglich mit dem Beginn von Zeile 2 komme ich noch nicht so ganz klar. "s'war der war‘s,"... kommt da hinter "s'war" nicht ein Komma? viele Grüße der Sanderling
es freut mich sehr, dass du kommentiert hast, denn die meisten trauen sich an dieses Thema gar nicht heran. Deine Ballade über Gewalt Kindern gegenüber und die Ballade von Thomas, haben mir den Weg geebnet, etwas Derartiges hier einzustellen. Danke dafür.
liebe Clara Dein Gedicht ist so eindringlich und geht unter die Haut. Ich glaube es liegt nicht daran, sich als Autor/in nicht an das Thema zu trauen. Ich denke es ist die Sprachlosigkeit/ die Ungeheuerlichkeit die Missbrauch an Kinder auslöst. Und doch, wir sind verpflichtet es zu thematisieren. Danke dafür herzlich Ilona
du erzielst die Wirkung durch die schlichte Sprache und die Wort "mir steht es noch im Gesicht", welche das Unauslöschliche der Tat bildlich machen. Sehr gut, finde ich.
Liebe Clara, erschreckend und traurig, weil es so wahr ist. Die Zeilen machen mich wütend und betroffen. Schaue bitte mal über die Häkchen. Ich häkel auch gerne mal zu viel, aber ich glaube sie werden nur gesetzt wenn sie ein "s" ersetzen, sonst nicht.
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