Der Mensch bedenkt die Grenzen seiner Macht und möchte nicht, dass jemand sie bewacht. Im Missbrauch stecken furchtbar viel Gefahren, die alle nicht so leicht beherrschbar sind. Die unerkannten Grenzen machen blind, bei der Beachtung aller Machtgebaren.
Version von Thomas Der Mensch bedenkt die Grenzen seiner Macht und möchte nicht, dass jemand sie bewacht. Es birgt der Machtmissbrauch jedoch Gefahren, die leider nur sehr schwer beherrschbar sind. Die unerkannten Grenzen machen blind und führen stets zu eitlem Machtgebaren.
Der Mensch bedenkt die Grenzen seiner Macht und möchte nicht, dass jemand sie bewacht. Es birgt der Machtmissbrauch jedoch Gefahren, die leider nur sehr schwer beherrschbar sind. Die unerkannten Grenzen machen blind und führen stets zu eitlem Machtgebaren.
es freut mich sehr, dass Du Dich mit diesem Gedicht beschäftigt hast, denn es ist mir wesentlich wertvoller als meine Aufgabenlösung. Deine Änderungen von Zeile drei, vier und sechs machen den Zusammenhang und den Lesefluss wesentlich besser was ich auch gerne würdige und als Deine Version (Problemauffassung) unter meine setze. Beim Schreiben folge ich immer so gut es mir möglich ist meinem Aussagewunsch. Mein Vers
ZitatIm Missbrauch stecken furchtbar viel Gefahren,
Mit „Missbrauch“ wollte ich von jedem Missbrauch sprechen, wobei der Machtmissbrauch hier nur hervorgehoben wird. In diesem Vers war ich froh auch ausdrücken zu können, dass es viele Gefahren sind, die wir fürchten müssen, was auch schrecklich einschließt. Dein Vers
ZitatEs birgt der Machtmissbrauch jedoch Gefahren,
passt sprachlich besser in den Zusammenhang, spricht aber nur davon, dass im Machtmissbrauch Gefahren verborgen sind, die mit „jedoch“ zur Beachtung angemahnt werden. Mein Vers
Zitatdie alle nicht so leicht beherrschbar sind.
Hier spreche ich wieder von allen Gefahren und sage sie sind alle nicht leicht beherrschbar, was nicht ausschließt, dass sie eventuell (sich vermuten lässt) auch in Einzelfällen nicht beherrschbar sind. Dein Vers
Zitatdie leider nur sehr schwer beherrschbar sind.
Her wird bedauert, dass sie schwer beherrschbar sind, jedoch aber suggeriert dass die Beherrschbarkeit bei allen gegeben (möglich) ist. Mein Vers
ZitatDie unerkannten Grenzen machen blind, bei der Beachtung aller Machtgebaren.
Hier weise ich deutlich darauf hin, dass beim Nichterkennen der Grenzen die Machtgebaren nicht im rechten Licht gesehen werden können. Dein Vers
ZitatDie unerkannten Grenzen machen blind und führen stets zu eitlem Machtgebaren.
Du dagegen gibst der Blindheit keine Bedeutung und sagt nur dass unerkannte Grenzen stets eitle Machtgebaren zur Folge haben. Die genaue Wortwahl erzeugt Bilder und ist meinungsbildend. Sie dient der Durchsetzung von Interessen, die dann auch beim Leser gesteuert werden. Dies ist ein wichtiges Instrument der Macht, das von ihr durch die Medien gegen das Wohl von Mehrheiten genutzt wird. Je ungleicher Macht verteilt ist, desto mehr wird sie auch gegen das allgemeine Wohl aber wie in unserem Land mit dem erzeugten und begleitenden Interesse der Mehrheit genutzt.
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