Lieber Sanderling, zum Freilassen gehört viel Mut, genauso wie zum Verlassen. Manchmal ist es besser, ja meisten sogar. Am Anfang glaubt man es nicht und versucht alles um die gewohnte Nähe und Liebe wieder zu erwecken. Das hast du hier in gefühlvollen Bildern dargestellt. Ich habe mal ein wenig gebastelt der Silbenzahl wegen. Aber du weißt ja, es bleibt deine Entscheidung, ob und was du verwenden möchtest.
Schenke mir nur ein Wort, das Schmerz überwindet, hier an unserem Ort, der uns so verbindet.
Schenk mir nur ein Lachen, welches Freude mir macht, ich werde erwachen, auch in dunkelster Nacht.
Doch du schenkst mir Tränen, so verbunden wir zwei, vergebens mein Sehnen und so geb ich dich frei.
Liebe Heike, nett dass du mit bastelst! Deine letzte Strophe ist deutlich runder als meine. Irgendwie ist das mit zu unterschiedlichen Silbenlängen pro Strophe auch nicht das Wahre, stimme ich dir zu. Wenn ich nur mal genau wüsste, was dass LI überhaupt von dem Wunsch nach Tränen hat, dann wäre ich schlauer. Das Gedicht bekommt durch deine Interpretation dann auch in den Änderungsvorschlägen eine ganz neue Note, erhält ein neues Eigenleben. Das gefällt mir. herzliche Grüße, der Sanderling
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