Bearbeitet! Aber allles ließ sich nicht ausbügeln bzw. ich habe eine andere Betonung im Sinn gehabt.
Zugfahrt der Geschichte
Wir sitzen im Zeitzug, besprechen die Lage; es geht um Tyrannen, um Macht, ums Vergessen und dabei erhebt sich die kritische Frage was uns schließlich bleibt und wie läßt es sich messen?
Es leben die Mythen in Völkern, in Stämmen, verklären sich oftmals in neuem Gewand und brechen sie aus, nicht gehalten von Dämmen, hat uralte Wut dann ganz neuen Bestand.
Tyrannenmacht zeugt wieder neue Gewalten und Völker vergessen nicht Morden und Brennen. Wie kann man denn so nur die Zukunft gestalten? Wie will man den Sinn denn in all dem erkennen?
Und wem dann gehört einst die Krone der Zeiten? Nicht Kriegern des Mordens, nicht Helden im Blut! Es kann nur Gerechtigkeit Frieden begleiten und stetes Verzeihen, erst dann wird es gut.
Wir sitzen im Zug und es gib viel zu lernen und sind doch nicht besser in all dieser Wut. Doch hier wie im Leben, da kann es geschehen: Der Ruf aus der Wüste braucht nur etwas Mut!
Zugfahrt der Geschichte
Wir sitzen im Zeitzug, besprechen die Lage; es geht um Tyrannen, die Macht, ums Vergessen und dabei erhebt sich die kritische Frage was von all dem bleibt und wie läßt sich dies messen?
Es leben die Mythen in Völkern und Stämmen, verklären sich oftmals in neuem Gewand und brechen sie aus, ungehalten von Dämmen, hat uralte Wut dann neuen Bestand.
Tyrannenmacht zeugt nur neue Gewalten und Völker vergessen nicht Morden und Brennen. Wie kann man denn so die Zukunft gestalten? Wie will man den Sinn in all dem erkennen?
Und wem gehört einst die Krone der Zeiten? Nicht Kriegern des Mordens, nicht Helden im Blut! Es kann nur Gerechtigkeit Frieden begleiten und ein Verzeihen, erst dann wird es gut.
Wir sitzen im Zug, haben viel schon gesehen, und sind nicht viel besser in all dieser Wut. Doch hier wie im Leben, da kann es geschehen: Der Ruf aus der Wüste braucht nur etwas Mut!
sehr schön, deine durch den Text inspirierten Gedanken! Indem du auf Frieden und Verzeihen als Lösung hinweist, erhält die Geschichte eine positive Note. Auch die formale Umsetzung gefällt mir. Die Überschrift halte ich für besonders gut gelungen.
Deine Zugfahrt der Geschichte ist wirklich sehr gelungen. Du schaffst es aus diesen negativen Gesprächen im Zug eine positive Essenz zu filtern. Dem kann und möchte ich nur zustimmen. Ich kann mich dafür nur begeistern und finde es rundum gelungen.
die Aussage hast Du sehr gut und deutlich dargestellt. Bei den Gesprächen ging es jedoch mehr politisch um die Führungspersonen und am Schluss dann um die Kultur und ihren Erhalt. Deine Sichtweise hast Du uns gut vermittelt, was mir auch sehr gut gefällt.
Liebe Heidi, das ist ein sehr schönes Gedicht. Du hast alles in den Zeitzug gepackt und siehst sogar noch ein Licht am Ende des Tunnels.
Und wem gehört einst die Krone der Zeiten? ---genau darum geht es. Niemand braucht eine Krone. Nur die Erde wird noch ein Weilchen weiterbestehen. Und sollte nach den Menschen noch einmal intelligentes Leben entstehen, wird von uns nichts mehr zu finden sein.
Liebe Heidi, schön zu lesen wie du den Text als Anregung verstanden hast und daraus Neues gestaltest. Deine Fragestellungen gefallen mir und du erweiterst den Inhalt um wichtige Aspekte einer bedeutsamen Sicht. viele Grüße, der Sanderling
Liebe Heidi, JA, den Lobesrednern zum Inhalt kann ich mich gerne anschließen, du hast deine Gedanken erschütternd und gut präsentiert. ABER: Die Technik ist unter deinem Können, schau mal:
ZitatWir sitzen im Zeitzug, besprechen die Lage; xXxxXxxXxxXx es geht um Tyrannen, die Macht, ums Vergessen xXxxXxxXxxXx und dabei erhebt sich die kritische Frage xXxxXxxXxxXx was von all dem bleibt und wie läßt sich dies messen? XxxXXxXXxxXx
Es leben die Mythen in Völkern und Stämmen, xXxxXxxXxxXx verklären sich oftmals in neuem Gewand xXxxXxxXxxX und brechen sie aus, ungehalten von Dämmen, xXxxXXxXxxXx hat uralte Wut dann neuen Bestand. xXxxXxXxxX
Tyrannenmacht zeugt nur neue Gewalten xXxXXxXxxXx und Völker vergessen nicht Morden und Brennen. xXxxXxxXxxXx Wie kann man denn so die Zukunft gestalten? xXxXXxXxxXx Wie will man den Sinn in all dem erkennen? XXxxXxXxxXx
Und wem gehört einst die Krone der Zeiten? xXxXXxXxxXx Nicht Kriegern des Mordens, nicht Helden im Blut! xXxxXxxXxxX Es kann nur Gerechtigkeit Frieden begleiten xXxxXxxXxxXx und ein Verzeihen, erst dann wird es gut. XxxXxxXxxX
Wir sitzen im Zug, haben viel schon gesehen, xXxxXXxXxxXx und sind nicht viel besser in all dieser Wut. xXxxXxxXxxX Doch hier wie im Leben, da kann es geschehen: xXxxXxxXxxXx Der Ruf aus der Wüste braucht nur etwas Mut! xXxxXxxXxxX
Erkennst du, was ich meine? Es ist ein munterer Mix aus sämtlichen Versfüßen, der den Lesefluss hemmt und das Lesevergnügen erheblich schmälert. Magst du ein wenig "bügeln"? Herzliche Grüße, Heliane.
ich danke Euch sehr für die Gedanken mit denen Ihr mir bei dem Gedicht gefolgt seid. Mich hat das ewige Kreisen der Geschichte sehr beschäftigt und habe versucht den Grund dafür zu erarbeiten. Manchmal frage ich mich, ob wir überhaupt dafür geschaffen sind friedlich miteinander zu leben. Das Zerbröckeln der EU ist auch so ein Zeichen, dass wir noch nicht so weit sind. Alte Geschichten kommen immer wieder ans Licht gekrochen und richten Unheil an.
Heliane, ich habe überarbeitet und hoffe, dass die Metrikfehler behoben sind. Allerdings ist es mir aufgefallen ist, dass ich hier und da doch anders betone. Jedenfalls danke ich Dir für das Aufspüren und Aufzeigen. Das ist ja schließlich Arbeit, die sich nicht jeder macht. Noch mal danke für alle Eure Kommentare, Heidi
meiner Meinung nach ist dir die Verbesserung echt gut gelungen. Du hast dir hier wirklich ein Glanzstückchen geleistet. "nur" ist mir aufgefallen, das "nur" ziemlich häufig im Text vorkommt. Vielleicht kann man das an manchen Stellen mit einem Ersatzadverb tauschen? Sowas wie: bloß, mal, fast, schon, nun, doch, schier, bald ....
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