Ein Weltall ging an mir vorbei,
hab’s nur geahnt, doch nicht gesehn,
dass sich in diesem Weltenei,
unendlich viele Dinge drehn.

Solch Welten gibt’s unendlich viel.
Meist sind sie unbekannt und fremd,
weil jedes Sein hat ein Gefühl,
das allseits die Betrachtung hemmt.

Auch wenn es viele Welten gibt,
gebührt ein jeder auch Respekt.
So manche blieben ungeliebt,
und ihre Wunder unentdeckt.

Entdecken ist der Geist der lebt,
drum schau auf Welten neben Dir,
dann siehst Du viel was mit Dir strebt,
manch Gutes ist dann Dank dafür.

Hallo Hans,

ein sehr schöner Aufruf, seine Umwelt mit positiven Gefühlen und Respekt zu beachten. Die alte Weisheit mitverpackt "Wie man in den Wald hineinruft, so ruft er zurück!".
Achte die Welt (die Welten), dann achtet sie auch dich.

Gerne gelesen
mit lieben Grüßen
Clara

Liebe Clara,

die Aussage des Gedichtes hast Du sehr sinnvoll interpretiert.
Die Erlebniswelten der Wesen sind sich oft sehr nahe. Oft begegnen sie sich oder berühren sich sogar. Es fehlt aber meist an der Bemühung andere Welten (Wesen) zu verstehen. Ein besseres Verstehen (oder auch schon nur der Versuch) anderer Erlebniswelten ist meist ein großer Gewinn für die Eigene.

LG Hans