Amore ohne Ketten

Du schickst mich in die Lehre?
Nun liege ich im Bette,
weil ich dich so begehre,
gerad´auf unsre Stätte.

Nun liege ich im Bette.
Derb mich dagegen wehre,
gerad´auf unsre Stätte,
dass sich die Lust entleere.

Derb mich dagegen wehre,
zu glauben deine Wette,
dass sich die Lust entleere,
wenn keiner sich so kette.

Zu glauben deine Wette,
entspricht nicht meiner Ehre.
Wenn keiner sich so kette,
weißt du, wo ich dann wäre?

Entspricht nicht meiner Ehre,
so sehr ich dich begehre,
weißt du, wo ich dann wäre?
Du schickst mich in die Lehre!

Liebe Ilona,
ich hab dein Gedicht X Mal gelesen und komme immer wieder ins Schleudern. Für mich kommt überhaupt nichts Sinnliches rüber. Es beginnt beim Titel: Warum Amore und nicht Liebe? Warum in die Lehre gehen?
Warum die Inversionen? Warum das Bette? Dem Reim geschuldet?
Es ist eine Form mit Wiederholungen, die sicher viel Arbeit gemacht hat, verrätst du mir, welche es ist?
Einen guten Vorschlag habe ich nicht, tut mir leid.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Ilona, ein Pantun, aber ich verstehe den Sinn nicht ganz. Welche Wette? Das, das LI treu bleibt ohne Trauschein? Wie sieht die Lehre aus?
LG Heike

Liebe Ilona,
schreib das Gedicht doch noch mal in einem üblichen Reimfluss, denn auch ich habe Verständnisschwierigkeiten. Auch was die "Lehre " bedeutet wüßte ich noch gerne. Bei einem Liebhaber in die Lehre gehen, oder was? Ich steh ein bisschen auf dem Schlauch.
Auf jeden Fall ist es als Pantum korrekt.
Liebe Grüße,
Heidi