#1 | Die Jugend
16.05.2017 12:27 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2017 17:21)
Heike
(
gelöscht
)
Die Jugend
Die Jugend ist so ungestüm reißt ohne Angst die Schranken nieder, die Splitter sitzen tief und fest sie spiegeln unsre Ohnmacht wider.
Vor eignen Fehlern und Gefahren würden wir sie gern bewahren, die uns mit Macht das Leben lehrte weil niemand auf die Alten hörte.
So trudeln sie blind und taub durch die Jahre wie Schmetterlinge in böigem Wind, und lachen über mahnende Worte die nur nicht, ihre Erfahrungen sind.
Einst, wenn sie durch müde Augen sehen, selbst sprachlos vor ihren Kindern stehen, die auch ihre Schranken niederreißen können sie wieder, viel Mut beweisen.
-ich hoffe es ist nicht so schlimm, dass nach den ersten beiden Strophen der Rhythmus?? wechselt. Ich denke es passt eventuell zu oben stürmisch (kurz/schnell)und danach durch die Jahre trudeln, (länger/langsam). ..................................................................................................................................................................................................................
Die Jugend
Die Jugend ist so ungestüm reißt ohne Angst die Schranken nieder, die Splitter sitzen tief und fest und spiegeln unsre Ohnmacht wider.
Vor eignen Fehlern und Gefahren würden wir sie gern bewahren, die uns mit Macht das Leben lehrte weil niemand auf die Alten hörte.
So strudeln sie blind und taub durch die Jahre wie Schmetterlinge in böigem Wind, und lachen über mahnende Worte die nicht ihre Erfahrungen sind.
Einst, wenn sie durch müde Augen sehen, selbst sprachlos vor der Jugend stehen, können sie den Mut beweisen und wieder Schranken niederreißen.
Liebe Heike, es ist total verrückt, was du schreibst! Wie oft haben Eltern diese schrecklichen Gedanken und können nicht helfen bzw. einschreiten? IS-, AfD-Mitglieder, Massenmörder, Kinderschänder ... haben Eltern, die ganz gewiss diese Entwicklung nicht voraussehen, gar stoppen konnten! Mir sträubt sich das Gefieder! Ich mag dein Gedicht, obwohl es Gänsehaut bringt. Aber schau bitte über den Rhythmus - er funzt nicht wirklich . Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Heike, ich finde dein Gedicht ausgesprochen gut. Es hat einen zur Reflexion anregenden Inhalt, der zeitlos scheint. Deine Aufforderung an "die Alten" erneut Grenzen einzureißen gefällt mir inhaltlich besonders gut. Deine wechselnden Rhythmen unterstreichen für mich treffend deine Aussage, und erscheinen mir daher eher gekonnt gesetzt, als änderungsbedürftig. herzliche Grüße, der Sanderling
ich denke auch, dass du hier zu frei mit dem Metrum umgehst. Eine Überarbeitung lohnt sich, allein schon wegen des Bildes der blind im böigen wind taumelnden Schmetterlinge.
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