Das Fasten kann belasten,
mich quält der Hunger sehr.
Zu lang vor Speisen rasten,
vergrößert das Begehr.
Nichts essen mach mich matt
und darum sag ich glatt.
Soll ich die Speisen meiden,
ess‘ ich mich vorher satt.

Gebildet sein heißt lernen,
viel Kenntnisse sind schön.
Doch muss ich mich entfernen,
denn ich kann nichts versteh‘n.
Die Sorgen kommen schwer,
nur von dem Wissen her.
Mein Kopf bleibt ungebildet,
ist fröhlich, weil er leer.

Ich habe ein paar Freunde
die steh'n für mich bereit.
Wenn mal ein Bier aufschäumte,
dann hab ich für sie Zeit.
Ja, Freunde sind so fein,
doch lad ich keine ein.
Sei denn es kann zuweilen
wer Lückenfüller sein.

Ich möchte sehr viel haben,
weil Reichtum mich erfreut.
Will alle schönen Gaben,
am besten hier und heut.
Doch tu ich nichts dafür,
Faulheit ist meine Zier.
Was ich auch kann erwerben,
sogleich darum verlier'.

Lieber Ulrich,

welche Datei möchtest du gerne anhängen? PN genügt! Allerdings müssen wir etwas vorsichtig sein: Ist sie zu groß, bringt sie unser Layout durcheinander - wird noch geändert .

Zum Gedicht:
S1: Nö, Fasten macht nicht matt - es macht munter bis zum Gehtnichtmehr und setzt ungeahnte Kräfte frei!!!!!
S2: Bildung ist ne feine Sache, hilft sie doch, Zusammenhänge zu verstehen, nicht wahr? Mit ohne kannste nicht wirklich fröhlich sein, oder?
S3: Hmmmm, wegen des Fastens oder wegen fehlender Bildung Freunde ausladen? Keine gute Idee.
S4: Ziemlich absurd aber für mich durchaus nachvollziehbar.

Wie du siehst, komme ich mit der Aussage nicht wirklich klar; zudem komme ich beim Lesen hin und wieder ins Hüppeln.
Eine kleine Hilfestellung würde ich begrüßen .
Herzliche Wochenendgrüße,
Medusa.

Hallo liebe Medusa,
der Inhalt ist so dick aufgetragen, dass man meinen könnte...
Hm? Das ist natürlich alles ironisch gemeint. Ich denke, nun muss ich nichts mehr erklären?
PN - persönliche Nachricht? Ich bin
War eh sicher keine gute Idee.
Besten Dank für Deine Antwort.
Liebe Grüße
U.