Oh Dichter, Du kennst jene höheren Pflichten, In Sätzen mit Wörtern und Zeichen zu dichten? Die richtigen Wörter von falschen zu scheiden Und einige lieber doch ganz zu vermeiden?
Den Oheim, die Muhme, doch nie nicht die Nichten, Die würden's den Vettern und Basen berichten, Das gäbe dann Streit zwischen Onkeln und Tanten Und all den von hinten geliebten Verwandten.
Beim Dichten mit Nichten gedenk stets der Pflichten Und meide beflissentlich nickende Fichten! Erwähne stattdessen die grasenden Hasen, Die leiten dann über zu sittsamen Basen.
Wenn diese dann bliesen, wär's nicht zu genießen... Das alles doch bitte in statthaften Maßen!
Lieber Karlheinz, schon mal was von den 'Freuden der Pflicht' gehört ? Sehr lustig und flüssig. Mit großem Vergnügen gelesen. Herzliche Grüße nach Lüli, Heliane.
Na lieber Karlheinz...da wollen wir doch mal hoffen dass die von hinten geliebten Verwandten nicht gleich einen Streit vom Zaun brechen und von nun an nur noch mit dem Oheim und der Muhme sprechen. Lieben Gruß Heike
Lieber Karlheinz, wenn alle Basen, Nichten, Neffen dich auf Familientreffen treffen und dann den Onkel gern nachäffen, wenn alle Hund dann laut kläffen, dann musst mal dazwischen funken, den Einen oder Andren tunken, weil jene sicherlich betrunken. Dann fliegen sicherlich die Funken!
ich habe gerade bemerkt, dass ich hier nie geantwortet habe. Wenn auch sehr spät, möchte ich mich doch noch im Nachhinein bedanken und auf diese Weise das Gedicht aus der Versenkung holen…
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