lieber Thomas
Ja, es gibt nicht nur schwarz und weiß
nicht nur nackt oder verhüllt
das hast Du hier sehr schön zum Ausdruck gebracht. Wir sollten uns hüten zu urteilen, wir können den Kern, das wahre Gesicht nicht wirklich erfühlen.

Lieben Gruß Ilona

Lieber Thomas,

die Augen sind das Symbol für die Wahrnehmung. Das Gegenüber fragt sich, wie wird die Welt und wie werden wir wahrgenommen. Dabei entsteht ein Meinungsbild mit Emotionen. Leider nicht immer mit Verständnis und Mitgefühl. Das Unbekannte ist Ungewiss und einige reagieren mit Vorsicht, andere mit Ablehnung und Angst. Hier hilft nur Aufklärung, die meist fehlt oder nicht ausreichend ist.

LG Hans

Lieber Thomas, ob verschleiert oder nicht, den Charakter eines Menschen kann man nicht an seinem Äußeren erkennen. Kleidung ist auch Tarnung und Schutz. Der Körperkult und dieses ständige prässentieren in der Öffentlichkeit in der angeblich modernen und aufgeklärten Welt, ist meist nur abstoßend. Die Frau in schwarzem Tuch gefällt mir besser weil sie sich nicht preis gibt wie die Andere. Du hast die Gegensätze gut beschrieben so das ich die Frauen auch vor mir sehe.
LG Heike

Lieber Thomas,

wie ich es sehe,
Zwei Augen, die offen wirken,
man stellt Vermutungen an, man wird neugierig, legt vielleicht etwas hinein, was gar nicht vorhanden ist.
Das schwarze Tuch verhüllt, doch warum ?
doch es wirkt.

die andere, die femme..
mit Schlafzimmerblick - etwas - nur für bestimmte Zwecke - etwas erniedrigend dargestellt -
sie macht mich traurig.

Wie ist sie zu dem geworden, was sie ist.
Es wird nicht viel von ihr erwartet, wozu, sie ist ja nur................


Der Blick kann täuschen, es kann viel mehr in ihr stecken, der Schein kann trügen.

Immer zweimal hinschauen

lG Luzie

Lieber Thomas,

obwohl ich mit Formen sehr gerne experimentiere, irritiert mich deine Form. Die Fragmente wirken seltsam losgelöst, sind jedoch inhaltlich Teil eines großen Ganzen ( so wie ich es verstanden habe).ICh glaube, mir hätte ein näher Aneinanderrücken besser gefallen.

Pode und Antipode sprachlich zu verarbeiten, find ich sehr spannend!

Und heisst es nicht das Ego? Du schreibst einmal von Ego, der....ich war mir nicht ganz sicher. ..


Liebe Grüße

anna a.

Lieber Thomas,

ich meinte die Stelle: " ein Ego......., der....müsste es nicht das heißen?

Ich bin gespannt auf weitere Texte...

anna a.

Lieber Thomas,
zum Inhalt ist bereits alles gesagt. Ich meine auch, die Gegenüberstellung zweier unterschiedlicher Bilder ist es wert, bedichtet zu werden.
Die jetzige Form ist für meinen Geschmack misslungen und zerrt Zusammengehörendes zu weit auseinander; die erste Version war besser. Ich bin mir nicht sicher, ob Gabi noch einen Weg findet, dein Gedicht in eine übersichtlichere Form zu bringen. Unser Anbieter hat solche Textbausteine wohl nicht im Angebot, schade.
Deine Bilder lassen sich nicht öffnen .
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Gabi,
das sieht ja schon ganz hervorragend aus, Danke! Ich ahne, wie viel Arbeit das gemacht hat .
Zentrieren lässt sichs nicht, oder?
Herzlich,
Heliane.