Drei, Zwei und Klappe!

Zwei Inder fragen sich zu Recht,
warum nur geht es uns so schlecht?
Der andre kann das kaum verstehn,
dem einen wirds nicht besser gehn.

Zwei Gauner baumeln hoch am Strick,
verdient hat keiner dies Geschick,
dem andern brach schnell das Genick,
der eine hatte nicht dies Glück.

Ein Baby ändert ganz banal,
die Richtung im Geburtskanal,
auch wenn’s der Mutter nicht gefällt
will’s nicht in diese schlechte Welt.

Ein Baby ändert ganz banal,
die Richtung im Geburtskanal,
es will nicht, trotz der Mutter Pein
in unsre kalte Welt hinein.

(es will nicht aus dem Mutterleibe,
auf unsre böse Erdenscheibe)


© Derolli

lieber Olli
ich liebe ja diese Klapphörner
ob nun ganz korekt oder nicht
ich muss schmunzeln können, ja und Deine sind zwar bitterböse und doch kann ich lachen.

herzlich Ilona

Lieber Olli,
du "klapphornst" fleißig; sitzen dir zwei Knaben auf der Schulter .
Bei diesen drei Strophen gibts Gänsehaut und das Lachen bleibt im Halse stecken.
Hier hast du sogar in den beiden ersten Strophen den Einen und den Andern eingebaut, das gefällt mir .
Bei der dritten Strophe mag ich die zweite Version lieber, allerdings ohne die Endung "e" in beiden Versen.
Deine Verse machen Laune, mal wieder Klapphörner zu dichten.
Sehr gerne gelesen, aber nicht gelacht!
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Medusa, liebe Möve,

danke für Euren Zuspruch.

Liebe Grüße

Derolli