Du bist der Traum, der mich erfüllt.
Sanft küss ich Deinen warmen Mund.
Mein Drängen ist noch nicht gestillt.
In Dir liegt meiner Sehnsucht Grund.

Der Abend kommt Du bist bei mir.
Im Dämmerlicht schau ich Dich an.
Mein großer Wunsch, ein Tanz mit Dir,
Der Küsse Glut hält mich im Bann.

Du schaust mich an, mein Herz das schlägt.
Ein Strom von Dir fließt zu mir hin.
Mein Innerstes hast Du erregt.
Komm halte mich und gib uns Sinn.

Wir sinken tief in Amors Glut.
Ein Rauschen das nach innen drängt.
Was dann in unsern Tänzen ruht.
Es ist so schön wenn's uns versenkt.

Möglichkeit für die 3. und 4. Strophe

Vom Liebesbann bin ich umhüllt.
Nur Deine Nähe hält dies fest,
und dieser Schwur der für uns gilt,
dass uns dies Glück niemals verlässt.

Es bleibt für uns die Zweisamkeit,
in welche unsre Liebe fließt.
Sie mündet in die Ewigkeit,
in die sich unser Glück ergießt

Lieber Hans,
die ersten beiden Stophen gefallen mir gut. 1.S, 3.Z vielleicht lieber (gestillt?)
Bei der dritten Strophe empfinde ich die letzte Zeile etwas nüchtern, gegenüber den anderen poetischen Zeilen. Die letzte Strophe könntest du weglassen um der Phantasie der Leser mehr Spielraum zu geben.
LG Heike

Liebe Heike,

die Doppelung von "erfüllt" hatte ich glatt übersehen. Danke für den Hinweis. Aus vielen Gründen kann so manche Aussage wenig Gefallen finden und eventuell auch nicht gut sein. Damit gehe ich so um, dass ich es umschreibe und das Alte als Urfassung behalte. Weggeworfen habe ich noch nie etwas, was schon einmal fertig war. Hier war ich bisher mit der Aussage der beiden letzten Strophen zufrieden. Nur wenn ich mich noch mehr dazu gedrängt fühle, werde ich die beiden letzten Strophen zusätzlich anders schreiben.

LG Hans