1. Ich kannte sie schon als die Schalen Ganz nass noch an den Ohren klebten Und als Sommersonnenstrahlen Ihr Nest hell und heiter belebten Sie pickten vom goldenen Teller Die leckersten Brocken heraus Und streckten darum umso schneller Die Schnäbel laut zum Neste hinaus R: Sie lernten schon das Fliegen bevor sie laufen konnten da sie in Gewissheit zu siegen – sich im Ruhm ihrer Alten sonnten 2. Es war leicht, vor Stürmen zu weichen Denn es schützte sie ein Paravent Sie blieben unter ihresgleichen Tanzten Walzer, doch niemals Cancan Wo behütete Wege sie führen Gibt es weder Trauer noch Schmerz Dort wartet auf sie kein Verlieren Ein Leben lockt aus Freude und Scherz 3. Ich sah sie flatternd am Boden Als das goldene Nest dann zerbrach Und sie kleben am Glanz ihrer Jungend Dem hängen sie verloren noch nach R: Noch seh’ ich sie getragen von Flügeln Hoch hinaus immer höher zum Licht Schwebten frei sie von Grenzen und Zügeln Selber laufen, nein das lernten sie nicht
Uller Rich
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Lieber Ukrich, es hört sich gut an, vielleicht bekommst du die Gitarre noch etwas leiser? Mir teilt sich der Zusammenhang nicht positiv mit. In Strophe 1 plus Refrain sehe ich Kinder und Jugendliche, die sämtliche Wünsche erfüllt bekommen. Strophe 2 plus Refrain zeigen das Scheitern der Behüteten. Strophe 3 plus Refrain sind mir zu stark mit einem erhobenen Zeigefinger und Schadenfreude befrachtet, das mag ich nicht. Es gibt nämlich auch andere. Falls ich mit meiner Deutung verquer liege . Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Medusa Dieser Liedtext ist eine objektive Beobachtung bzw. Schilderung über reale Personen. Ich kann darin weder einen erhobenen Zeigefinger noch eine Schadenfreude herauslesen. Beides ist auch real nicht vorhanden – eher ein Bedauern! Der Text enthält absolut keine Wertung, auch kein wenn – dann bzw. besser du hättest… Absolut nicht! Es lässt sich aus allem herauslesen, was man eben verstehen will. Mit freundlichen Grüßen Uller Rich
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