Dein Wiedersehen gefällt mir. Fast wünscht man sich, noch ein paar Dinge mehr zu erfahren (eine zweite Strophe?). Ich würde unsre statt unsere schreiben, dann liest und spricht es sich besser.
Ich träume schon so lange davon, einen Vierzeiler zu schreiben, der in sich abgeschlossen und rund ist. Umso wichtiger ist deine Rückmeldung, du hättest gerne eine zweite Strophe gelesen. Ich werde darüber nachdenken.
Herzliche Grüße an diesem Herbsttag, der zum Staunen einlädt...
es ist ein abgeschlossener Vierzeiler, und dass man den Wunsch hat, mehr zu erfahren, widerspricht dem nicht. Bis auf die vorgeschlagene Änderung in der Schlusszeile würde ich es so lassen.
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich habe die Schreibweise wie von euch beiden empfohlen, verändert, frage mich aber, muss ich tatsächlich schreiben, wie ein Wort gelesen werden soll oder darf ich dem Leser an der Stelle die Freiheit lassen, ein Wort in verschiedenen Varianten zu lesen, denn wir verschlucken im Alltag alle hier und da Silben... Aber die Frage stelle ich mir schon länger.
Liebe Anna, meine Antwort ist ganz eindeutig JA! Ich bemühe mich seit vielen Jahren, Gedichte gut zu rezitieren, was für mich bedeutet, Sprache des Dichters zu sein, d.h. nicht irgendetwas aus dem Text zu machen. Deshalb denke ich, der Text kann nicht exakt genug sein. Schade, dass es nicht Zeichen wie in der Musik gibt, forte, piano, crescendo ... Liebe Grüße Thomas
P.S. Das macht auch meine Meinung zu den Satzzeichen verständlich.
Unter dem Aspekt " Rezitationshilfe" gebe ich dir recht.... Und trotzdem denke ich , es ist wichtig , dass Texte uns die Freiheit schenken sollten, sie zu lesen, wie wir sie lesen möchten...
Ich weiß auch , dass ich vielleicht pro Zeitgeist rede, aber das ist mir auch egal... Mir, wir dir auch, denke ich, geht es um die Auseinandersetzung mit der Sprache und diesbezüglich kann ein Gedankensustausch nur bereichernd sein - Zeitgeistströmungsunabhängig..
Alles Liebe
Anna
PS: ich vermisse viele Worte , die Goethe noch verwandt hat und mir ist heute klar geworden, wie sehr Lurher unsere Sprache und dadurch auch unser Denken geprägt hat - ebenfalls unabhängig jeder Strömung
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