Liebe Carina, das sind sehr nachdenkliche Worte. Die Abstrusitäten zu Beginn unterstützen den Wahrheitsgehalt der letzen Zeile. Doch bleibt die Frage, was wirklich in unserer Hand liegt. Sowohl das Eine wie auch das Andere mag zuweilen richtig sein. Insofern lässt Du die Frage offen. Sehr interessant! LG Ulrich
Liebe Carina, mir kommen bei deinem Gedicht äußerst seltsame Gedanken: Schon der erste Vers erinnert an Joseph aus der Bibel, den seine Brüder wegen seines Mantels in einen Brunnen warfen. Der Sandsturm brachte die Dürre, unter der die Brüder und der Vater später litten, die Heimat verlassen mussten und nach Ägypten zogen. Dort konnte ihnen der inzwischen zu einem wichtigen Beamten aufgestiegene Joseph helfen. Die Plagen ordne ich bei Ramses ein und bei Moses, der sein Volk 40 Jahre durch die Wüste schickte. Moses hatte es nicht mehr in seiner Hand, das gelobte Land zu erreichen. Nur mit den Drachenbannern kann ich nichts anfangen, sie passen nicht in "meine" Zeit.
Ein sehr klangvolles und bildreiches Gedicht, das mit sehr gut gefällt. Herzliche Grüße, Heliane.
so weit wollte ich gar nicht zurückgehen mit meinem Text. Genau betrachtet, passt es gut in die heutige Zeit, finde ich. Manchmal habe ich seltsame Vorahnungen, die sich dann später- leider - in der Realittät zeigen. Auch, wenn der Text trost und hoffnungslos erscheint, so freut es mich dennoch, dass dir mein Text zusagt.
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