Sehnflüchtig stürzte sich Herr Kaiser mit viel Krawumm in seine Nacht, er war des Sehnens überdrüssig, denn Maike hatte ihm durchaus recht flüssig unmissverständlich klar gemacht,
dass sie sein Sehnen nicht ertrage und dass er doch verschwinden möge in seine eigene heile Welt, die sich allein durchs Sehnen hält, ihr wär sein Leben viel zu dröge.
Denn Maike suchte sich das Leben, nicht Träume und erst recht nicht Sehnen. Sie stand mit beiden Beinen fest, verteufelte den Seelenrest, vergaß den Zauber zu erwähnen.
Herr Kaiser stöhnte laut indes, begriff im Dunkel seiner Nacht, die Sehnenflucht ist keine Wahl, denn ohne jede Sehnsuchtsqual, wär er nicht mit dem Herz erwacht.
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