beim Lesen habe ich die Idee bekommen, dass man dem Anfang eine Bewegung von der Weite zur Nähe und wieder zur Weite geben könnte, um dann die zweite Strophe noch besser wirken zu lassen. Z.B. so:
Wolken, die am Himmel fliegen, Gräser, die sich im Winde wiegen, weicher, warmer Sand unter meinen Füßen. Wellen streicheln das Land mit meeresweit gesandten Grüßen.
entschuldige, dass ich dir jetzt erst antworte. Ich habe eine sehr turbulente Woche hinter mir.
Vielen Dank für deine Vorschläge, die ich zum Teil auch berücktsichtigen werde.
Das Gedicht sieht jetzt so aus (vorläufig endgültige Version):
Weißer Strand
Wolken, die am Himmel fliegen Gräser, die sich im Winde wiegen zwischen meinen Zehen weicher, warmer Sand leise plätschern Wellen küssen sanft das Land.
Endlich ankommen anhalten innehalten loslasssen entspannen mich verlieren und wiederfinden Abstand gewinnen außen und innen.
Deine letzte Zeile ist mir irgendwie zu lang, wenn es auch eine schöne Idee ist.
Lieber Michael, deine kleinen Veränderungen sind gut gelungen - ein sehr, sehr schönes und stimmungsvolles Gedicht!
Ich habe zwei kleine Vorschläge: In V1 und V2 benutzt du ein Komma und den etwas hart klingenden Artikel "die". Könntest du dich damit anfreunden? Wolken am Himmel fliegen Gräser sich im Winde wiegen .....
Der letzte Vers ist dir zu lang? Lass ihn doch einfach weg. Denn "Abstand gewinnen" kann sowohl innen als auch außen bedeuten, oder? Damit lässt du dem Leser sogar Spielraum für eigene Phantasien
Ich habe mich sehr gerne mit deinem Gedicht beschäftigt und das wunderschöne Bild betrachtet. Herzliche Grüße ins Wochenende, Heliane.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich