Ich hab im Traume dich gesehn.---Vorschlag---Ich habe Dich im Traum gesehn.---oder---Im Traum habe ich Dich gesehn.---oder--In Träumen hab ich Dich gesehn. Unbekannt und wunderschön. Nun harre ich auf jene Zeit in der mein Traum wird Wirklichkeit....Vorschlag-----die Träume macht zur Wirklichkeit.
ja, die Ichbezogenheit kann belassen werden. Mich hat die Inversion (Satzverdrehung) in der ersten Zeile gestört. Dazu auch das "e" bei Traum(e). Es gibt kein Wort Traume, das ist schlechtes Deutsch. In der letzten Zeile willst Du die direkte Ichbezogenheit behalten. Dazu habe ich noch den Vorschlag: In der mein Wunsch wird Wirklichkeit.---Dies nur um das zweite Wort Traum zu vermeiden.
Träume sind soo wichtig... und mit Freuden habe ich daher den Vierzeiler gelesen. Meine einzige Anregung wäre: jene durch diese zu Ersetzen. Vom Gefühl her bezieht sich jene auf die Vergangenheit ...
Hab Dank für deinen Kommentar. Ja, der Text könnte in vielen Variationen geschrieben werden. Ich wollte ihn möglichst nicht in unserer heutigen nüchternen Form schreiben. Aber auch nicht zu sehr verschnörkeln. Es ist halt experimentell.
Lieber Hano, der Hans kritisiert das „Traume“, ich mags auch nicht wirklich, denn es lässt sich hier wunderbar umgehen. Schreibst du „Ich habe dich im Traum_ gesehen“ fällt sogar die etwas unpassende Inversion weg, was meinst du? Insgesamt ein hübsches, rundes Gedichtlein, das ich sehr gerne gelesen habe. Herzliche Grüße, Heliane.
ich finde es eine sehr schöne Regelung, wenn man die Ersteinstellung nach der Korrektur nicht löscht, sondern als Erstfassung unten belässt. So kann man die Veränderung besser beurteilen. Mir hat übrigens :"Ich hab im Traume dich gesehn" besser gefallen, da es mir lyrischer erscheint.
mir gefällt dein Gedichtlein. Ein bisschen stört mich lediglich das ausgeklammerte "Wirklichkeit", es wirkt wie nachgeschoben. Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass du die vier Verszeilen in einem einheitlichen Metrum, nämlich im Jambus, schreiben könntest. Dadurch, dass du zweimal vom Jambus zum Trochäus wechselst, hat das Gedicht etwas Unfertiges.
Den Vorschlag von Hans Plonka finde ich übrigens gar nicht so schlecht, und die Ich-Bezogenheit bleibt auch bei seiner Version erhalten.
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