Aleppos Häuser bersten, brennen, in Mexiko herrscht Bandenkrieg. Sowetos viele Kinder kennen nur Armut. Nirgendwo ein Sieg der Menschlichkeit vor Niedertracht. Die Faust regiert zur stillen Nacht. Die Welt ist kalt.
Doch sehe ich den Bettler lächeln, er hält ein Geldstück in der Hand. Besorgte, junge Frauen fächeln dem Kranken Luft zu. Mit Verstand hilft einer da, ein andrer dort, und tröstlich wirkt so manches Wort, adventlich halt.
Lieber Ingo, ein schöner, tiefsinniger Text und Würdigung der unzähligen, ungenannten Helden, die so oft mit manchmal klein erscheinenden Gesten der Nächstenliebe für einen Menschen in Not einen großen Unterschied machen. Krankenschwestern, Rettungsdienstpersonal, freiwillige Helfer in Obdachlosen-, Asylantenheimen... die Liste ist endlos. Alles Helden!
Weihnachten ist dort, wo Menschen andere Menschen (be)achten und lieben, ihnen helfen.
Für mich ist Weihnachten das Fest der (stillen) Liebe und des Friedens - und davon sind wir (noch) sehr weit entfernt, wie du es in deinem Gedicht sehr gut ausgedrückt hast.
Auch wenn jetzt bei uns alles leuchtet und strahlt, dürfen wir die dunklen, kalten Seiten unserer Welt nicht vergessen!
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