Wenn Eingeweide sich im ständigen Bemühen um Ruhe zu bändigen versuchen, wenn das Fluchen in einem Grummeln mündet, jeden noch so kleinen Ansatz von Ärger verkündet und fauchend, manchmal das Inkorporierte stauchend, die Wut in die Zellen einbindet,
dann findet der Geist oft völlig entnervt, seine Sinnessensoren von Grund auf entschärft, nicht den Zugang zu seinem Unterbewussten und fragt sich, warum denn nur mussten all diese Ärgernisse sein, er hielt sie für klein, doch der Bauch bläht sie unsäglich auf und ich, ich nehm's klaglos wieder in Kauf.
Liebe Anna, den Bauch und das Bauchgefühl sollte man ganz sicher und dringend ernst nehmen, da wird einem viel über den Körperzustand verraten. Das hast Du hier in Deinem Gedicht deutlich dargestellt. Interessant finde ich, dass Du den kompletten zweiten Vers gereimt hast, den ersten aber nur unvollständig. Ich vermute dahinter eine Absicht, die etwas aussagt. Liebe Grüße, Heidi
das ist für mich ein sehr formschönes Gedicht, Reime, Assonanzen, Binnenreime und eine dynamische Phrasierung, welche direkt aus dem Inhalt hervortritt.
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