Ich mag die weisen Kinder nicht,
genau wie die Solisten.
Sie stehen meist im falschen Licht,
und sind nie die Vermissten!
Schubladen gibt es zum Erfassen.
Was nirgends reinpasst ist zu hassen!
Gebt ihnen eine Uniform!

Die Einheit ist im Tun und Denken
und hilft, zu orientieren.
Den fremden Sichten Glauben schenken,
behindert sehr beim Führen.
Ich mag die Waisenkinder nicht,
drum integriere ich sie schlicht.
Das hebt und fördert mich enorm.

lieber Ulrich
ich bitte um Verzeihung, ich hätte hier fast ein wunderbares Gedicht übersehen.

Ich glaube aber es wird immer diese Waisenkinder geben
und nicht jeder wird sich in eine Schublade stecken lassen.
Einheitliches Tun ist zwar für die Orientierung gut aber nicht um sich
selbst zu entwickeln.
Wir sollten immer versuchen auch andere Meinungen gelten zu lassen.
Und ich mag die Waisenkinder und höre gespannt wie sie die Welt sehen.

herzlich Ilona

Liebe Ilona,
schön, dass die letzte nun doch nicht unbeachtet bleibt. Schön, dass Du meine Gedanken nachvollziehen konntest.

Lieber Ralf,
die weisen Kinder stehen im Gegensatz zu den Waisenkindern. Die ersteren meinen alles zu wissen (neunmalklug) und stehen immer im Vordergrund, währen die Waisen mit Ihrer wahrscheinlich größeren Weisheit im Schatten bleiben, in schlechten Schubladen verschwinden.

LG Ulrich

Lieber Ulli,

jetzt nach der Erklärung verstehe ich auch den Sinn erst, da habe ich auch auf der Leitung gestanden - tolle Idee diese Gegenüberstellung.

Liebe Grüße

Derolli