Auf den Brettern dieser Welt,
auf der Bühne des Lebens,
inszeniert er seine Maskerade.
Spielt er was dem Publikum gefällt.
Hofft auf Erfüllung seines Strebens.

Das Schauspiel seiner Minnekunst,
dass ja für ihn nur komponiert,
wird nun von ihm an jeden Tag,
mal als großer Hauptdarsteller
mal als Komparse aufgeführt.

Applaus für dieses Rollenspiel
zeugt ihm das Publikum im Ganzen.
Von diesem Auftritt fasziniert
wird niemanden so recht bewusst
das sie nach seiner Mimik tanzen.

Hallo Hanno,

es ist ein Gedicht mit guter Aussage, die mir gefällt. Leider liest es sich holprig, weil die Metrik nicht stimmt. Es gibt keine rhythmische Gleichheit weder innerhalb der Strophen, noch bei den Strophen zueinander. Im Folgenden habe ich die Betonungsfolge so wie ich sie empfinde dazugeschrieben.
X = betonte Silbe x = unbetonte Silbe.

Auf den Brettern dieser Welt, -------A---7 Silben
XxXxXxX
auf der Bühne seines Lebens,--------B---8 Silben
XxXxXxXx
inszeniert er seine Maskerade.------C---10 Silben
XxXxXxXxXx
Spielt was dem Publikum gefällt.----A---8 Silben
xXxXxXxX
Erhofft Erfüllung seines Strebens.---B---9 Silben
xXxXxXxXx

Das Schauspiel seiner Minnekunst,--A---8 Silben
xXxXxXxX
dass für ihn nur komponiert,----------B---7 Silben
XxXxXxX
wird von ihm an jeden Tag,-----------C---7 Silben
XxXxXxX
mal als Hauptdarsteller----------------D---6 Silben
XxXxXx
mal als Komparse aufgeführt.--------B---8 Silben
xXxXxXxX

Bewunderung für dieses Rollenspie---A---10 Silbenl
xXxXxXxXxX
zeugt ihm das Publikum im Ganzen.---B---9 Silben
xXxXxXxXx
Von diesem Auftritt fasziniert-----------C---8 Silben
xXxXxXxX
wird niemanden so recht bewusst-----D---8Silben
xXxXxXxX
das sie nach seiner Mimik tanzen.-----E---9 Silben
xXxXxXxXx

LG Hans