In einer Hand birgt Macht Gefahr.
Auch wenn sie oftmals Segen war,
so wird sie öfter noch genutzt,
zu schaden dem der ihr frech trutzt.

Getrutzt wird von den Skeptikern,
die oft das Falsche schnell erkennen.
Sie mögen nicht die starken Herrn
und wolln Besitz und Mächte trennen.

lieber Hans
Albert Camus sagte einmal: "kein Mensch besitzt so viel Festigkeit,
daß man ihm die absolute Macht zubilligen könnte." Ich denke auch so und wie ich sehe Du auch.

mir gefällt Dein Gedicht
herzlich Ilona

Liebe Ilona,

Macht entsteht überwiegen durch den Besitz von großen Vermögen. Nur zu einem geringeren Teil durch Wissen und Fähigkeiten.
geistiges Eigentum und Besitz müsste wichtiger als der materielles sein. Materielles Eigentum und Besitz dürfte nur insoweit eine Bedeutung haben wie es für die Lebensbedürfnisse und Lebensnotwendigkeiten erforderlich ist. Jedes materielle Eigentum und Besitz darüber hinaus, (ausgenommen Sammlungen, Schmuck- und Erinnerungsstücke) ermöglicht je nach Ausmaß unethisches oder manchmal auch kriminelles Handeln. Möglichkeiten werden nicht immer, aber doch oft genutzt. Es heißt auch: Das Materielle zieht uns in die finsteren Bereiche des Lebens. Reiche Politiker werden immer auch eine Politik vertreten die ihren Reichtum schützt und sie bei der Mehrung unterstützt, auch wenn dies gegen die Interessen der Mehrheit ist. Angenehmes und gutes Leben so wie auch Fähigkeiten sind wichtiger als Eigentum und Besitz. Wem dies sicher ist, der sollte nicht nach mehr streben. Wenn er dies dennoch tut, ist er meist auch bestechlich und sollte dafür nicht auch noch gelobt, sondern eher verurteilt werden.

LG Hans