Sein Blick und seine Züge; aus Stahl, gestochen und jede Geste Lüge; das Wort unausgesprochen schon gebrochen. Der Lohn war Macht; nur in der Nacht mit sich allein entstand die Pein, die keine Maske barg, kein Eigenlob behob und nicht der Sarg.
Lieblingsthema nicht unbedingt, aber die Frage treibt mich seit einiger Zeit um. Es ist ja auch der Kern dessen, was unter dem Begriff Populismus diskutiert wird. Woher kommt dieses Verlangen nach dem starken Mann, dem Führer?
Lieber Thomas, mit gefällt, wie du die Auswirkung der Macht auch formal im zweiten Teil in den Würgegriff des Umarmenden Reimes steckst. Sehr eindringlich, und selbst im Tod nicht aufgehoben. Die von dir gewählte Form ist wirklich spannend gestaltet. Die Ähnlichkeit mit regierenden Männern der Welt ist sicher völlig beabsichtigt, mir kamen jedenfalls Bilder in der Kopf. Liebe Grüße der Sanderling
das ist wohl nur dadurch zu erklären, dass in uns Menschen offensichtlich das Verlangen nach einem Gott oder einem weisen Lenker tief verankert ist. Alles arg typisch ...
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