Genau. Und niemand aus einem anderen. So ist jeder der Schlichteste, Der Rechtschaffenste, Der Alleinste Und, später einmal, der Toteste.
Ob Partyluder, Abudabi-Scheich, Broadway-Tänzerin, Hühnerdieb, Ein Jeder friert seine Kälte, Schwitzt seine Hitze, Ein Jeder erlebt in der Nacht Nur die eine Dunkelheit, Die Dunkelheit um sich selbst.
die Bedeutung der Zeile "Schick die Spürhunde aus :" verstehe ich nicht, wegen mir könnte sie gestrichen werden und die Interpunktion ist verwirrend, Punkte nach den ersten zwei Zeilen, dann gar keine mehr? Zumindest nach "Toteste", "selbst" und "Erdache" würde ich auch einen Punkt setzten. Abgesehen von diesen Kleinigkeiten finde ich das Gedicht gut.
Viele Grüße Thomas
P.S.: also mit Interpunktion (und leichter lesbar) so:
EIN JEDER BESTEHT NUR AUS SICH
Genau. Und niemand aus einem anderen. So ist jeder der Schlichteste, Der Rechtschaffenste, Der Alleinste Und, später einmal, der Toteste.
Ob Partyluder, Abudabi-Scheich, Broadway-Tänzerin, Hühnerdieb, Ein Jeder friert seine Kälte, Schwitzt seine Hitze, Ein Jeder erlebt in der Nacht Nur die eine Dunkelheit, Die Dunkelheit um sich selbst.
ein sehr interessantes Gedicht und sehr gut dargestellt. Was mir bei Dir immer wieder auffällt, Du schreibst gerne Deine Texte mittig. Mein Gehirn, frage nicht warum, mag das nicht so besonders. Aber das nur neben bei. Für mich dürfte das Gedicht hier enden.
Genau. Und niemand aus einem anderen. So ist jeder der Schlichteste Der Rechtschaffenste Der Alleinste Und später einmal der Toteste
Ob Partyluder Abudabi-Scheich Broadway-Tänzerin Hühnerdieb Ein Jeder friert seine Kälte Schwitzt seine Hitze Ein Jeder erlebt in der Nacht Nur die eine Dunkelheit Die Dunkelheit um sich selbst
Schick die Spürhunde aus ................................ damit gibtst Du dem Leser die Freiheit es selber zu interpretieren. Mit der Interpunktion gebe ich Ralf recht. entweder ganz oder garnicht. Oder findest Du einen pausiblen Grund den wir noch nicht erkennen?
stark, ganz ganz stark! Besonders die zweite Strophe ab hier: "Ein Jeder friert seine Kälte ....". Die dritte Strophe entzieht sich auch meinem Verständnis; vielleicht magst du ihren Sinn erklären? Wenn du die Satzzeichen einsetzt, so wie Ilona meint, "ganz oder gar nicht", dann ist dieses Werk für mich (!) perfekt.
Hallo, Ich bedanke mich für Interesse und Anregungen. Habe mich euren Überlegungen angeschlossen, die Interpunktion ganz durchgezogen und den Spürhunde-Vers ( zu weit hergegriffen ) weggelassen. Ist für mich jetzt auch schlüssiger. LG Jenno C.
ja, jeder ist der Gott seines Körpers und seiner erkennenden Wahrnehmung. Diese ist die Welt des Subjektes in welcher er der einsame Gott ist. Doch es gibt geistige Brücken die Verbindungen mit anderen ermöglichen. Letztlich bleibt jedoch die Abgrenzung zu allem bestehen. Mit Deinem Gedicht hast Du dies gut ausgedrückt.
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