Ein schnelles Boot trägt Menschenmassen vom Festland Kapstadts hin zum Eiland, zur Insel, die durch Hoffen, Hassen Geschichte schrieb, Verdammnis weiland.
Ein Blechnapf steht auf nacktem Steine im Schattenwurf von Gitterstäben. Trotz Untergebenheit zum Scheine, erwachten Stolz und Freiheitsstreben.
Mandela plante hinter Mauern, sah Menschen sich als Menschen geben, sah stolze Völker, Städter, Bauern mit Zugangsrecht zu freiem Leben.
So wuchs der Freiheitsgeist zur Wende, die leeren Zellen sind nun Zeugen. Man weiß, verlässt man das Gelände, vom Sinn, sich nie der Macht zu beugen.
Nun ist der große Geist gegangen, Madibas Vision muss bleiben, ja, erst die Reife voll erlangen, um einst Geschichte neu zu schreiben.
Lieber Ingo, eine würdige Widmung für einen der Größten und Besten. Sein Gehen ist ein unmessbarer Verlust, nicht nur für South Africa, sondern für die ganze Menschheit. Möge er in Frieden ruhen und seine Geisteshaltung und Botschaft für immer leben und gelebt werden. HG von Lailany
Lieber Ingo, auch mir gefällt Dein Nachruf. Es gibt sicher viel mehr Menschen wie ihn, doch bleiben die meisten unbekannt, weil ihnen der Erfolg verwehrt bleibt. Menschen brauchen Vorbilder! Als solches lebt er weiter. LG Ulrich
Lieber Ingo, Du hast Robben Island besucht? Ich habe in seinem Buch über die Zeit gelesen. Könnte er dein Gedicht lesen, schenkte er dir sein zauberhaftes Lächeln. Herzliche Grüße, Medusa.
Lailay, Ulrich, Medusa - herzlichen Dank für eure Kommentare. Ja, ich habe Robben Island besucht und viele Orte, an den denen Mandela gewirkt hat. LG Ingo
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