Auf großen Weiden standen Kühe, sie hatten mit dem Weiden Mühe. Die Sonne brannte gar zu warm, das tetanierte ihren Darm. Am Bach daneben standen Weiden. Den Schatten können Kühe leiden.
Hier Wies’ - da Baum und zwischen beiden konnte ein Hase nicht vermeiden, unter den Weiden hinzuscheiden. Er ließ sich von dem Fuchs ausweiden.
Die Weide wurde auf die Schnelle ganz rot, doch nur an dieser Stelle. Nachdem der Hase aufgezehrt, wuchs drüber Gras – sogar vermehrt. Der Fuchs lag wieder auf der Lauer. Am Bach die Weiden zeigten Trauer.
lieber Ulrich nun ist mir endlich klar geworden warum in Norddeutschland soviele Weiden stehen. Ich gebe zu, weniger Trauer als Kopfweiden. Aber dieses Phänomen kannst Du mir sicher auch noch erklären. dein Gedicht ist eine Augenweide.
Liebe Ilona, da ich nicht viel von Botanik verstehe, muss ich Dir die Antwort schuldig bleiben. Ich liebe zuweilen dieses "Teekesselspiel", verschiedene Bedeutungen eines Wortes darzustellen. Literarisch ist dies natürlich völlig wertlos, doch es muss nicht alles Kunst sein. Ein kleiner Spaß gehört dazu. Kopfweiden sehen oft genug auch sehr traurig aus, wenn sie von Menschen verstümmelt werden. Irgendwie haben wir uns an diesen Anblick gewöhnt und finden darin einen bizarren Reiz. Danke für die "Augenweide" - eine schöne Ergänzung! LG Ulrich
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