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11.08.2014 08:56 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2014 09:14)
Klatschmohn
(
gelöscht
)
Am Meer
Brausend tobendes Meer, schäumende Gischt im Sturm, deine Wellen so hoch, pfeifender Sang der See. Seewärts blick ich hinüber, keine Inseln zu sehn, nur Meer.
Strandweit wandere ich, sturmerprobt, wohlgemut, denn der düstere Sinn, schwere Gedankenlast, Sorgen, die ich getragen, fallen ab und sind bald verweht
Mensch, Du klagst und verzagst. Wende den Blick zum Meer! Hier verspürst Du die Welt, Leben und jene Kraft, welche Denken entfachend, Spreu vom Weizen für immer trennt.
Liebe Klatschmaohn, angesichts dieser Urkraft erscheinen die Probleme unseres bescheidenen Seins klein und verwehbar. Ein sehr schöner Spaziergang, auf dem ich Dir sehr gern gefolgt bin. LG Ulrich
das klingt so schön, dass ich dir die besten Grüße von Freund Klopstock senden möchte, zwar nicht vom Meer, aber der Züricher See ist ja auch aus Wasser.
Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht, Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.
Liebe Uller Rich, leider sitze ich noch zu Hause und nicht am Meer, aber das Bild vom letzten Urlaub kann ich mir durch das Gedicht wieder erfahrbar machen und viele Dinge rücken sich dann zurecht. Liebe Grüße, Heidi
Liebe Thomas, vielen lieben Dank für die Klopstock-chen Grüße. Ein schönes Gedicht! Es ist doch so: was uns wirklich glücklich macht können wir uns nicht kaufen, es ist in der Natur vorhanden. Liebe Grüße, Heidi
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