Das Paar aus Bronze fängt sich die Blicke ein. Gegossene Schuh locken mit Nachrichten aus der Hundewelt. Schnüffelaktion! Fotografiert in einer fremden Stadt.
Die Denk-mal-schuhe! Ein Bild, das sich einprägt! Schuhe die schützen, Schuhe, die mit uns gehen! Sie tragen uns fort, Gefährten auf dem Weg, vom ersten Paar, bis zum allerletzten.
Ein Denkmal für sie! Schuhdenkmal! Dankbarkeit weil sie uns tragen. Sommers und winters, bei Wind und Wetter, wir tragen sie stets. Schutz für die Füsse. Ein Danke-Denk-Mal.
Dein Titel ist verlockend, gefällt mir super, ich erkenne sofort das Denkmal und möchte wissen, was mag sich der Autor da noch gedacht haben. Ein Pluspunkt schon am Anfang.
ZitatDas Paar aus Bronze fängt sich die Blicke ein. Gegossene Schuh locken mit Nachrichten aus der Hundewelt. Schnüffelaktion! Fotografiert in einer fremden Stadt.
Der erste Satz sagt mir nun hier steht ein Bronzedenkmal, es muss was besonderes haben. Es zieht Blicke auf sich. Gegossene Schuh locken mit Nachrichten - diese Zeile verwirrt mich ein wenig auf den ersten Blick. Ja, sollte das Denkmal ein Paar Schuhe sein? Wie können Schuhe mit Nachrichten locken? Aber dann, Die Schuhe locken mit Nachrichten aus der Hundewelt. Ich muss lachen, Knüller Heidi. Ein Schuhdenkmal genau für die Vierbeiner gemacht. In diesem Augenblick sehe ich sie vor mir. aus der Hundewelt. Schnüffelaktion! Fotografiert in einer fremden Stadt. ------------------------ Ja mir gefällt Deine erste Strophe sehr. Ich denke nun gibt es auch mal ein Denkmal, das auch Hunde mögen. Dann zu Deiner 2. Strophe Ich bin also noch ganz bei den Hunden und "ihr" Denkmal.
ZitatEin Denkmal für sie! Schuhdenkmal! Dankbarkeit weil sie uns tragen. Sommers und winters, bei Wind und Wetter, wir tragen sie stets. Schutz für die Füsse. Ein Danke-Denk-Mal.
Der erste Satz könnte sich noch auf die Hunde beziehen. Ein Denkmal für sie. Dann kommen mir aber in dieser Zeile zu viele Informationen, Schuhdenkmal! ok, das hatte ich schon in der ersten Strophe erfahren. Aber was hat das mit Dankbarkeit zu tun? Wer ist dankbar, weil wir sie tragen. Ehrlich, ich würde mir wünschen, Du bliebest bei der lustigen Poiente. Ich mag den Gedanken, das dem Hund ein Denkmal gefällt. Weil er seine Artgenossen dort erschnüffeln kann.
mit Deiner freien Lyrik hast Du interessante Bezugnahmen aufgezeigt. Der direkte Bezug mit der Denkmalbezeichnung gefällt mir sehr gut. Auch die Erwähnung der niederen Ebene mit dem Einbezug der Wahrnehmung von Hunden gibt der Aussage zusätzliche Denkanstöße. Meine Gedanken gingen auch in die Richtung der Denkmalansicht siehe meinen zweiten Versuch.
Ein Denkmal 22.07.2014
Inmitten zwischen grobem Pflaster wurden Schuhe abgestellt. Rund und breit mit Bändern leicht geschnürt, fehlt jede Eleganz, die Zierde wäre. Ein Denkmal soll dies sein, gegossen aus Metall. Wir sehen hin und denken alter Plunder, und doch erfüllt es einen Zweck, denn es erzählt von Menschen, die sich freuten solches Schuhwerk zu besitzen.
Mit Deiner freien Lyrik hast Du gut bezugnehmend und interessant die Aufgabe gelöst. Gefällt mir.
Liebe Ilona, Danke schön für die gründliche Kommentierung meines Gedichtes. Du hast Recht, der Sprung zwischen den beiden Versen ist nicht nachvollziehbar. Was hälst Du denn jetzt von der Änderung? Das müsste doch eingängiger sein, oder? Ich wollte das Schuhdenkmal nicht alleine den Hunden überlassen. Ich finde, dass die Schuhe ein Denkmal für sich selbst verdient haben. Was wären wir denn ohne sie? Liebe Grüße, Heidi
Lieber Hans, da hatten wir Beide doch gleiche Gedanken zu dem Schuhwerk. Übrigens gefällt mir diese Version hier von Dir, besser als die, die Du gepostet hast. Hab ich auch im Kommentar an Dich geschrieben. Ich würde es mit rein nehmen. Ja, die Schuhe sind schon eine wunderbare Erfindung. Sie haben ein Lob und ein Denkmal verdient. Liebe Grüße, Heidi
die erste Strophe gefällt mir sehr gut und ich frage mich, ob man die zweite nicht einfach weglassen könnte. Ich denke das wäre möglich, wenn du nach "Schnüffelaktion" etwas sagen würdest wie "Ich fotografiere...", d.h. die Sache durch die entsprechende Frauchen-Schnüffelaktion abgerundet würde.
ich könnte ja auch zwei Gedichte draus machen indem ich die Strophen separiere. Nach der Änderung der zweiten Strophe finde ich allerdings, dass ein Übergang wieder gegeben ist. Was meinst Du Ich bin gespannt. Liebe Grüße, Heidi
beim Gedanken an Hundepipi sträubt sich mein Gefieder . Es könnte auch frisches Wasser für die lieben Vierbeiner eingefüllt sein .
Mir gefallen beide Variationen der zweiten Strophe nicht besonders, sie wirken aufgesetzt; ich finde bei beiden keinen Bezug zur ersten Strophe. Die Hundestrophe ist nett und in sich schlüssig. Wie du darüber auf Dankbarkeit bzw. zum allerletzten Paar kommst, bleibt für mich rätselhaft .
Liebe Medusa, hab ich was von Pipi geschrieben? Mein Hund jedenfalls liest nur, ist kein Rüde! Die Bächlein landen alle auf grüner Wiese. Du meinst also auch, dass ich die Verse auseinanderhalten soll? Ich trenn sie dann mal, wenn alle das meinen. Aber Dankbarkeit gegenüber Schuhen finde ich schon angebracht, ich bin kein Barfußläufer. Danke fürs Lesen und Kommentieren, Liebe Grüße, Heidi
ich muss sagen, dass ich auch erst daran gedacht habe, dass vorüberziehende Hunde die Schuhe markieren und das war eigentlich ein sehr fescher Gedanke. Das hat mein Blick auf Denkmälker verändert, denn bisher war ich nur sicher, dass sie unter Tauben leiden, die Hunde Idee hat aber meinen Blick erweitert, von der Vogelperspektive weg sozusagen. Find ich gut und denke auch, das die erste Strophe für sich gesehen, alles hat was ein Gedicht braucht. Liebe Grüße
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