ich höre, dass du lächelst, was ansteckend ist . Eine wunderschöne Liebeserklärung, schlicht und ohne Eitelkeit vorgetragen und darum umso besser gelungen. Die kleinen Hüpfer, die beim Lesen kommen, verschwinden beim Zuhören! Ich bin absolut begeistert !
Liebe Heliane, es freut mich sehr, wenn es Dir gefällt. Ich hörte auch schon eine Kritik, dass die letzen 2 Zeilen zu abgedroschen seien. Die Metrik stellt bei einem Lied ganz andere Anforderungen, Ungleichmäßigkeiten lassen sich gut ausgleichen (siehe Grönemeyer). Ich erkenne aber, dass Lieder hier kein großes Interesse finden. Der Geschmack ist fast nur auf Popmusik ausgerichtet, die nur von der Instrumentierung und dem Rhythmus lebt. Ich habe das frühe auch so gehalten. Heute höre ich Pop überhaupt nicht mehr. LG Ulrich
ich meine, dass in einer Liebeserklärung ruhig auch mal was Abgedroschenes sein darf. Sie muss schließlich nicht immer mit "fuck" "wow" ..... angefüllt sein. Lieder werden allgemein nicht häufig besucht, das ist sehr schade! Ich weiß nicht, wie ich sie noch besser in den Mittelpunkt rücken soll . Ich mag sie sehr gerne, besonders, weil ich den Text dazu lesen kann und dann entdecke, wie gut die gelesenen Hüpfer verschwinden .
Lieber Heliane, schön, dass Du mich nochmal ermutigst. Das Mitlesen kann ein großer Vorteil sein. Ohne gedruckten Text hätte ich manches Lied nicht verstanden (es ist ein Ross entsprungen, der weiße Neger Wumbaba). Bei schwierigeren Fällen brauche ich sogar den Hintergrund des Schreibers oder seiner Zeit.
Lieber Jorsch, Geschmack ist nun mal reine Geschmackssache. Trotzdem ist es meine Erfahrung und überprüfte Überzeugung, dass Geschmack nicht von allein wächst sondern gemacht wird. Den größten Anteil daran hat die Gewohnheit. Ansonsten käme noch der Glaube an die Kraft der Mode hinzu. Was den Fleiß angeht, so hält er sich bei mir sehr in Grenzen. Die Entstehung erfordert ihn zumindest nicht, höchstens das Üben des Vortrags. Wenn ich es aber so lange geübt habe, bis ich es kann, interessiert es mich schon nicht mehr. Das sind alles ganz spontane Sachen, die ich hier einstelle. Gedichte zu sprechen und sie als mp3 einzustellen, halte ich für sehr interessant. Sprechen ist meist viel schwerer als singen, wenn es gut sein soll. Ich übe auch sehr viel daran und lerne nur vom eigenen Anhören. Wenn ich mir alte und neue Aufnahmen anhöre, dann freue ich mich zuweilen über eine Entwicklung. Höre ich dann wieder einen Profi, ist die Freude wieder zunichte.
ZitatGeschmack ist nun mal reine Geschmackssache. Trotzdem ist es meine Erfahrung und überprüfte Überzeugung, dass Geschmack nicht von allein wächst sondern gemacht wird. Den größten Anteil daran hat die Gewohnheit. Ansonsten käme noch der Glaube an die Kraft der Mode hinzu.
Das muss ich mir erst einmal bedenken, das braucht Zeit.
Ich habe mir jetzt fest vorgenommen mal ein Gd. aufzunehmen, mich interessiert vor allem, dass ich mich selbst höre und wie es klingt. Wenn ich es nicht aushalte, kann ich es ja immer noch sein lassen ...
Ich war zur Mitteldeutschen Buchmesse und habe den Profis gelauscht, meine Erkenntnis: Wer schreibt ist noch lange kein guter Sprecher. Eine Kinderbuchautorin war so distanziert, dass ich regelrecht Gänsehaut bekam. Die Kinder haben nach dem Preis gefragt und sind dann lachend weggelaufen.
Letzte Frage wie bekomme ich die mp3 in den Beitrag?
Lieber Jorsch, zur Aufnahme genügt mir ein einfaches Diktiergerät. Damit habe ich die wenigste Mühe, da es bereits im mp3-Format aufnimmt. Es geht über ein Kabel an den PC anzuschließen und dann nur noch hochladen. Du findest dazu unter dem Beitrag (rechts unten) ein Symbol und Datei anhängen. Dann suchst Du diese mittels Explorer aus und drückst hochladen. Das ist alles. Ich bin mal gespannt!!! LG U.
lieber Ulrich lass Dich nicht entmutigen. Ich bin eine begeisterte Zuhörerin. Dein Text kommt an und ist keineswegs Abgedroschen, weil ich bei Dir raushören kann, er ist ehrlich.
Mach einfach weiter so, ich würde mich freuen. herzlich Ilona
Liebe Ilona, Du hast natürlich Recht, es kommt nicht auf die Menge sondern auf die Qualität der Zuhörer an! Du schreibst, "..., er ist ehrlich" Ich kann sicher nicht gegen meine Überzeugung schreiben! (Ausgenommen Satire!) Lieben Dank fürs Mutmachen. Ich werde mich bemühen. LG Ulrich
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