#1 | Zum Sommer.
06.06.2014 22:18 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2014 09:46)
Uller Rich
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gelöscht
)
Manchmal im Winter Wenn Frost mich ergreift Sehnen dahinter Aus dem Hoffnung reift Wenn der Sturm peitscht die Flocken Glüht es warm im Kamin Fühl ich in mir ein Locken In den Sommer zu zieh’n
Frühling schenkt Blätter Wie ein wogendes Meer Ist mir Erretter Aus der kalten Beschwer Schau ich auf grüne Felder Sehe Gärten erblüh’n Und es drängen die Wälder In den Sommer zu zieh’n
Sommer ist gekommen Wie er kommt jedes Jahr Hat auch genommen Den Traum, der so klar Das Erleben macht nüchtern Ist erloschen das Glüh’n Wünsch ich noch einmal schüchtern In den Sommer zu zieh’n
Herbst trägt die Früchte Bringt mir Erinnerung Wenn ich verzichte Macht es mich nicht jung Doch die Wolken verwehen Noch ist mir die Welt grün Immer klingt mir mein Flehen In den Sommer zu zieh’n
Uller Rich
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#3 | RE: Zum Sommer
07.06.2014 12:31 (zuletzt bearbeitet: 07.06.2014 12:31)
Heliane
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gelöscht
)
Lieber Ulrich,
lesen lässt sich dein Text etwas schwierig, aber HÖREN ist sehr, sehr schön! Es klingt wie Minnegesang durch deine Stimmlage und das Instrument (ist es eine Gitarre?????) - wirklich super! Ich habs mir gleich zwei Mal hinter einander angehört .
Ich wünsche dir ein schönes Pfingstfest. Herzliche Grüße, Medusa.
lieber Ulrich beim lesen hatte ich auch so meine Schwierigkeiten. Aber Dein Gesang hat alles weg gemacht. Wenn ich mal irgendetwas unbedingt vertonen möchte werde ich Dich fragen. Du hast eine tolle Stimme.
Liebe Medusa, liebe Ostseemöve, habt beide vielen Dank für das aufbauende Lob. Ich bleibe mit meiner Interpretation noch weit hinter meinen Ansprüchen zurück, aber es mag sich noch entwickeln. Ich habe etwa vor 1,5 Jahren angefangen, mich etwas intensiver mit der Gitarre zu beschäftigen, nachdem ich als Jugendlicher meine autodidaktischen Anfänge gemacht hatte. Einen fremden Text vertonen, das habe ich schon gemacht, doch brauche ich dafür einen gewissen Bezug, den mir nicht jeder Text bietet. Dieses Lied war ursprünglich als eine Nachdichtung gedacht, doch der Text wich zu sehr vom Original ab, dass ich auch die Melodie neu gemacht habe. Es war also etwas Zufall dabei. Der Text, der auf eine Melodie geschrieben wird, unterscheidet sich scheinbar von einem freien Text? Nochmal danke! LG Ulrich
Hallo Uller Rich, grad eben habe ich erst entdeckt, dass man dich auch hören kann. Du hast eine schöne Stimme und ich frage wie Medusa welches Instrument Du spielst. Es hört sich wirklich schön mittelalterlich an. Beim Text hatte ich auch etwas meine Schwierigkeiten, ich werde ihn aber noch mal durchlesen. Schön gemacht! Liebe Grüße, Heidi
Liebe Heidi, ich war lange nicht hier. Nun schaue ich gerade im rechten Moment. Danke, dass Du Dich hier eingetragen hast und auch für das Lob. Ich versuche Gitarre zu spielen, so wie auf dem Bild ersichtlich. Gesungene Texte verlieren durch die Musik nicht nur an Verständlichkeit, mehr noch an Aufmerksamkeit. Oft gehen sie ganz unter. Trotzdem hört man sie lieber als Gedichte, zumindest die breite Masse. Ich übe fleißig und hoffe, noch etwas dabei zu lernen. Mein letztes Lied wollte ich auch schon einstellen, doch ist die Resonanz in der Rubrik recht sparsam. Ist ja schließlich auch kein Liederforum! Gedichte schreibe ich z.Z. fast gar nicht. Ich habe mit einem Buch begonnen. Liebe Grüße Ulrich
Du hast den rechten Namen für dich gewählt ... Für mich hört sich das Gedicht irisch an ... Sehr schön...ein bisschen wehmütig, ein bisschen Sehnsucht und viel Natur....
Mir gefällt die Idee der Vertonung.... Wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann ein musengartenorchester...
Liebe Anna, danke fürs Reinschauen bzw. Hören. Es stand ein irisches Lied Pate, doch dann entfernte sich sie Melodie etwas Richtung Mittelalter und der Text rutsche in unsere Landschaft. In Irland gibt es so gut wie keinen Frost und auch mit den Früchten hält es sich etwas bescheidener. Es ist ein karges Land, außer im Süden. Mich inspirieren diese Erinnerungen recht oft. Bei dem "helle Barde" dachte ich an die Zweideutigkeit und somit an die Hellebarde, also das Streitbare. LG Ulrich (der Barde)
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