Das Braune ist nicht sehr beliebt, obwohl es dieses reichlich gibt. Zuerst fällt es ganz hinten an, denn Grünes sei wohl besser vorn. Da Braunes selten Gutes kann, verursacht sein Geruch uns Zorn.
Das Braune jedoch kann auch laben, wird es am rechten Ort vergraben. Das Schlechte treibt, so wie man weiß, das Gute an zu grünem Sprießen und damit schlösse sich der Kreis, die Früchte daraus zu genießen.
Doch sitzt das Braun in den Gedanken, bringt es das Grüne stets zum Wanken. Was daraus wächst, ist überlegen, weil es sich nicht an Regeln hält. Stets wird es eine Welt bewegen, die sich nicht gern dem Denken stellt.
Das Braun – gezeigt auf Transparent – damit der Dumme es erkennt, um hinter diesem zu verstecken, wie manche stark sich drum bemüh’n, braune Gefühle zu erwecken. Drum sind sich Menschen selten grün.
Lieber Ulrich, toll, was du alles zusammengetragen hast. Mir fehlt noch die Schokolade und die Weiße mit grünem Schuss . Das Braun und Grün in den letzten beiden Strophen hast du prima gegenüber gestellt, eine sehr gute Idee! Das Thema der ersten Strophe mag ich nicht besonders . Sehr gerne und mit großem Interesse gelesen. Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Medusa, ich versuchte einen Faden zu ziehen, der von dem Natürlichen, und scheinbar Unschönen zum Übertragenen, was schließlich zur Gesinnung führt. Da ich die Sch... in der 1. Str. etwas umschrieben habe, meinte ich, sie stänke hier nicht heraus, doch wollte ich aus besagtem Grund darauf nicht verzichten. Die Weiße mit Schuss hätte in diesem Sinn schlecht hineingepasst. Danke für Deinen gute Kritik! LG Ulrich
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