Wenn in den Knicks der Weißdorn blüht die Heimat frisch im Gelb erglüht, des Nachts, die Fenster offen stehn, die süßen Düfte nicht vergehn, dann ist fürwahr der Sommer nah.
Wenn Segeltücher wehn im Wind, die Welt in Kiel zusammen find`, die Gäste sich um Krabben streiten und Surfer fröhlich Wellenreiten, dann gib nur acht, der Sommer lacht.
Wenn Radler gut gelaunt sich grüßen und Fliederdüfte Nächte süßen, die Nachbarn plaudern übern Zaun und Mädchen zeigen gern ihr Braun. Dann ist`s so weit - ist Sommerzeit.
beim Lesen deiner Sommerzeilen macht sich Wärme und Wohlsein in mir breit. Das ist sehr schön geworden und von einer ungeheuerlichen Leichtigkeit, toll! Zwei Ideen zu klitzekleinen Änderungen hätte ich dennoch als Vorschlag: 1. "die süßen Düfte nicht vergehn".., weil die Mehrsilbigkeit für mich mehr Fluss freisetzt und Klang spendet 2. "und Fliederdüfte Nächte süßen" ..gleicher Grund, auch wenn Duft dann im Plural steht.
Vielleicht sagt dir ja was davon zu, wenn nicht, dennoch einfach wunderbar leicht und schön!
Lieber Thomas Lieber Sanderling Vielen Dank für eure Beschäftigung mit dem Gedicht. Auf dem ersten Blick sagt mir jeder Vorschlag zu. Aber ich werde sicher erst Sonntag oder Montag an den Rechner kommen und dort steht das Original. Dort würde ich es ausprobieren und dann im Anschluss hier ändern. Danke für sie tollen Ideen. Liebe Grüße Ilona
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