Rasend schnell entfachen Funken, durch die Heide, hin zum Wald, unaufhaltsam ein Inferno, Winde treiben die Gestalt einer Feuersbrunst am Abend, in den Sonnenuntergang.
Dort wo Heidelerchen sangen ist´s gespenstisch still und kalt, ward das Feuer auch bezwungen, blieb zurück verkohlter Wald. Von der Nacht wird überschattet, wer dabei sein Leben ließ.
Unheilschwanger droht die Landschaft, schwarz, der neuen Zeit Gewandt, als der junge Tag erwachte blieb es still im Heideland.
Erst als Sonnenstrahlen steigen, über aschegrauem Sein, wachsen in den lichten Himmel, grüne Halme wach hinein.
deine Anmerkung ist gut und ich habe es geändert. Wir sind aktuell noch in der Heide, zum Glück ein paar Kilometer davon entfernt, wo es letzte Woche einen verheerenden Brand gab. Es schockiert, dieses verbrannte Land so zu sehen. Das war auch die traurige Inspiration zum Gedicht.
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