Verschlafen

Liebe anna,

sehr tief lässt du den Leser Einblick nehmen in das Land der Träume. Als ob du nur mal kurz wach wurdest um deine Terzinen zu schreiben, und dann wieder abtauchst, so wirken deine Zeilen auf mich. Die im Traum so einfache Verbundenheit mit vielleicht sogar bereits verstorbenen oder verloren geglaubten Menschen scheint so leicht. - Manchmal möchte man gar nicht aufwachen aus Träumen, das kenne ich.

Liebe Grüße
der Sanderling

Liebe anna,

der erste Satz ist schon grandios, da möchte ich mitlungern…
So lange das Nachtvertrauen noch hält, gibt’s eine Zuflucht, sehr schön!!!

Ganz herzliche Grüße aus Lüli
Karlheinz

Liebe anna,

da ist dir aber etwas Besonderes gelungen. Erstaunlich die Stimmungswucht in diesen gerade mal 6 Zeilen.
Die lungernden Nebel sind ein absolutes Highlight. Klasse.

Liebe Grüße
Clara

Lieber Sanderling, Thomas, Carlino und Clara,

vielen Dank für eure Kommentare: @Sanderling: du kannst mich wirklich gut lesen, denn genauso ist das Gedicht entstanden. Ich bin wach geworden, dachte, Oh je, ich muss noch eine Terzine schreiben, wollte aber gleichzeitig weiterschlafen und schwups hatte ich ein Thema. Und Carlino und Clara, im Rheintal lungern die Nebel wirklich oft herum wie Schüler, die nicht wissen, wohin mit sich...

Liebe Grüße

anna a.

Liebe anna,

die erste Zeile möchte auch ich gerne nochmal hervorheben. Clara beschreibt sie mit recht mit "Stimmungswucht". Vielleicht ist die Poesie ja auch ein Kinder der Träume?

Liebe Grüße
der Sanderling

Liebe Gabi,

ja, wie gesagt, das könnte ich versuchen, das würde aber auch bedeuten, dass ich unter Umständen mein Gedicht erst abends oder am Dienstag hochladen könnte, da ich montags eher selten am Laptop arbeite. Wenn das für die anderen ok. ist, würde ich das so machen. Oder... du wartest bis ich selber ein paar Tage später die Überschrift formatiere und das copyright - Zeichen setze, aber meistens bis du in der Vergangenheit schneller gewesen als ich.

Liebe Grüße

anna a.