Frau Wirtin

Wer im Bett

Lieber Carlino,

völlig locker und humorvoll kommen aus deiner Feder gleich zwei Gedichte daher. Mir gefällt die "Frau Wirtin" besonders gut. Auch du lässt deine Sätze einfach über das Zeilenende weiter laufen, wodurch eine natürliche Wirkung entsteht. Als wäre nichts leichter als diese alte Gedichtform. Du hast es drauf!

Liebe Grüße
der Sanderling

Lieber Sanderling, lieber Thomas,

wahrscheinlich kennt ihr Frau Wirtinnen Verse aus anderen Zusammenhängen, sie sind nicht immer sehr geschmackvoll…

Dieser pseudonaive Ton hat sich dann so eingeschlichen, ich weiß nicht wie…

Euch beiden herzlichen Dank und liebe Grüße aus Samothraki
Karlheinz

Lieber Karlheinz,

Jetzt muss ich doch mal nachfragen: sollte die letzte Zeile nicht dreihebig sein? Ich habe mich nämlich genau mit dieser letzten Zeile beim Dichten schwer getan, weil sie mich gleichsam aus dem Rhythmus geschmissen hat…Deine Strophen klingen in der Tat sehr locker und leicht….so als hättest du kein Kämmlein für dein Kopf gebraucht, der sicher alles andere als wirr ist.

Durch die Verkleinerungsformen erinnern mich die beiden Gedichte an ein Märchen.

Liebe Grüße

anna a.

Liebe anna,

das zweite Gedichtlein ist nach dem zweiten Vorbild, das uns Ralf gegeben hat, geformt, und daher vierhebig. Die letzte Zeile lautete dort: „der Gelt und Sicherheit soll geben.“
Die Verkleinerungsformen sollten tatsächlich an Märchenhaftes erinnern, in beiden Verslein…

Schön, dass du so aufmerksam bist!

Herzliche Grüße aus Samothraki, wo oft mythische Wesen am Werk sind
Karlheinz

Lieber Thomas,

danke für die Klarstellung! Deinen Vorschlag nehme ich dankend an…

Herzlich aus brütender Hitze
Karlheinz