Ich bin das Selfie aller meiner Smartphone-Bilder, im Mittelpunkt von allem was es sonst noch gibt. Die Welt ist wunderschön mit mir. Es löscht ein Filter was mir missfällt, nicht passend scheint, und mich nicht liebt. Ich selber liebe nicht, ich finde attraktiv, in diesem Fall wird dann mein Selfie-Stick aktiv.
die Überschrift ist gut gewählt und alles andere trifft den "Filterwahn" auch sehr genau. "Ich liebe nicht, ich finde attraktiv" entzaubert die Realität und ihre natürlichen Facetten des Menschsein.
ich habs gestern schon gelesen und geschmunzelt dabei. Erstaunlich, was Ihr Euch für Gedanken macht, seit ich sagte, dass ich den Musengarten "Goes to Facebook" stellen möchte. Ich bin schon ziemlich lange von Amtes wegen auf diesem Kanal zugange. Mit dem Ding muss man umgehen lernen, vorallem bei den vielen Neuerungen, welche es in letzter Zeit gab. Die gab es aber nicht nur dort, sondern in z. B. unseren Foren sowie täglich in unseren Browsern, mit denen wir uns im I-Net bewegen usw. Der Tech. Fortschritt schreitet jeden Tag voran und guttut der/die dran, wenn man sich nicht hinter kann ich nicht, will ich nicht verkriecht. Wollte ich mal anmerken, ich hab ein Handy, welches noch nicht mal Selfie fähig ist, mir egal, denn ich brauch kein teures Smartphone, dass alles kann und Arbeiten an den Foren werden bei mir damit gar nicht gemacht!
wer sagt denn, dass „man“ sich hinter „ das kann ich nicht“ verkriechen will…Ich jedenfalls will nicht alles machen, was alle machen und was ich für mich als unnütz und unschön definiere. Und was heißt hier technischer Fortschritt, sogenannter technischer Fortschritt biedert sich an. Eigentlich geht es fast immer nur darum, etwas scheinbar Neues, z.B neue Scheinwelten zu verkaufen, einem etwas aufzuschwätzen, was man eigentlich nicht braucht… Echten Fortschritt kannst du mit der Lupe suchen… Ich finde, Thomas hat das hier sehr schön auf den Punkt gebracht!
mir gefällt dein Gedicht auch sehr gut… und ich stimme Hendrik zu. Es geht um einen rasanten Wandel, den ich verstehen möchte und lernen möchte, damit so umzugehen, wie es mir gefällt.
Ich komme aus der analogen Zeit und frage mich immer wieder, wie Menschen damals die Erfindung des Buchdrucks wohl empfunden haben mögen.
Nicht blind sich allen Trends anschließen, sondern wach bleiben für das, was sich wandelt - so handhabe ich es auch im Garten… wohin dieser Wandel führen mag? Ich weiß es nicht… ich glaube nur zu wissen, dass wir Menschen Berührung mit Menschen brauchen - und zwar wahrhaftige… denn diese wärmen unser Herz!
vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und Gedanken zu dem kleinen Gedicht. Es ist wohl weniger eine Frage der Technik, als der Massenpsychologie und Kultur. Wobei die Parallele von Internet und dem Druck mit beweglichen Lettern schon interessant ist, weil auch die Einführung dieser Technik mit massiven sozialen Umwälzungen einherging, die letztendlich neben dem Adel das Bürgertum entstehen ließen. Mit den Medienkonzernen geht es heute scheinbar wieder in Richtung Adel - Mega-Geldadel halt.
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