ein schönes Loblied auf die Sonnenblume, welche ich persönlich auch sehr mag. Ich sah einmal riesige Exemplare von über drei Metern Höhe mit Blüten so groß wie Kuchenplatten. Sehr beeindruckend! Das passt die Bezeichnung "Gottesauge", welche ich für die Sonnenblume nicht kannte, sondern nur für eine kleine rotblühende Blume. Auch erfreue ich mich immer an der spiralförmigen Anordnung der Sonnenblumenkerne.
Heute würde die Sonnenblume wahrscheinlich als invasive Pflanze betrachtet, was aber vor vierhundert Jahren, als sie aus "Westindien" zu uns kam, zum Glück noch keine Rolle spielte.
Liebe Grüße Thomas
P.S.: Mir kam beim Lesen der ersten Strophe folgende Idee: "Sie zeigt der Welt die Tageszeit wenn sie den Kopf zum Lichte schraubt." statt: "Sie grüßt die Welt mit eignem Schneid wenn sie den Kopf zum Lichte schraubt."
Die Sonnenblume ist ja fast wie eine Sonnenuhr, weil sie mit ihrem "Gottesauge" immer zur Sonne schaut.
vielschichtig und freudig beschreibst du die Sonnenblume. Auch mir war der Begriff "Auge Gottes" noch nicht bekannt. Deine Verse sind von Wertschätzung für diese besondere Blume getragen. Ihr Verhalten zeigt, nichts kann isoliert existieren sondern bedarf des Lebens im Zusammenhang des großen Ganzen.
Dir ist ein freudiges Gedicht gelungen wo uns die Natur zur Zeit doch auch viele Sorgen bereitet. Sehr schön!
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