Die Rückkehr der Kraniche

Ob sie uns wohl den Frieden bringen,
verbinden was getrennt erscheint?
Wir könnten unter Linden singen
und trösten den, der traurig weint.
Drum lasst den Blick nach vorn uns richten,
den Frieden wollen wir dann sichten,
die Hoffnung sei was uns vereint.

© Sanderling

Lieber Sanderling,

die Rückkehr der Kraniche hat hohe Symbolkraft, und wir sollten trotz allem unter Linden singen. Einzig die Hoffnung eint uns alle. Was ist aber mit dem Bösen, das diese Hoffnung zerstören will?

Ratlos trotz Hoffnung…

Herzliche Grüße aus Lüli
Karlheinz

Lieber Sanderling,

wie bedeutend dein Titel ist für den aufkeimenden Frühling,
aber wie symbolträchtig ist seine Aussage.
Auch dein Gedicht zeigt, wie wir alle im gleichen Thema gefangen
sind und wie betroffen und das entsetzliche Leid macht,
das in einem freien, friedlichen Land niedergeht.

Liebe Grüße
Clara

lieber Sanderling
in diesem Gedicht spüre ich die warme Hoffnung,
zum Schluss könnte ich fast sagen, "und alles wird gut".
Hier spüre ich so eine leichte Melodie die das gesamte Gedicht trägt.

Liebe Grüße Ilona

Lieber Sanderling,

bereits der Titel ist Hoffnug pur, da kann ich mich den anderen nur anschließen. Das Bild tröstet, die Schwingen stehen für Freiheit, die wundersame Ordnung der Vögel für Gemeinschaft und ihre Rufe für das Miteinander. Gleichgültig, ob auf der Erde Bomben fliegen oder nicht, die Kraniche kehren zurück in ihre Heimat,

Vielen Dank für diesen Ausblick und dein Gedicht.

alles Liebe

anna a.

Ihr Lieben alle,

ich freue mich sehr, dass euch mein Kranichgedicht erfreut und auch eure Hoffnung stärkt. Thomas, deinen Änderungsvorschlag dir den Schluss übernahm ich sehr gerne. Was das Böse angeht, so kann ich es nur missachten. Ob es hilft?

Auf jeden Fall freue ich mich darüber, dass wir hier eine kleine große Familie zu sein scheinen, die dem Frieden unter dem Himmel einen lyrischen Platz geschaffen hat. Das ist viel wert!

herzliche Grüße euch!
der Sanderling