Liebe anna, welch wunderbares, lyrisches Beispiel dafür Grenzen zu überschreiten, ist dir mit diesem Gedicht gelungen. Es trägt einen Reichtum an Wünschen in sich, dass es der aufgehenden Sonne in ihrer Kraft gleichkommt. Deine Bilder sind von der Liebe zur Natur, den Menschen und der Welt getragen. Die Form ist außergewöhnlich, lässt mich beim lesen vielleicht genau deshalb innehalten, wodurch jeder einzelne Wunsch noch einmal eine Betonung erlangt. Wie schön! Liebe Grüße der Sanderling
gleichsam aus der Vogelperspektive gibt der imaginierte Vater dem geliebten Sohn gute Ratschläge für den künftigen Lebensweg. Die Metaphorik ist dir gelungen: mit vielen liebevollen Details kommst du vom Einzelnen aufs Ganze, auf die Schönheit der Welt...
welch ein schöner Wunsch für ein Kind sein menschliches Potential zu entwickeln. In der letzten Strophe wäre es schön, wenn auch die Liebe zu den Mitmenschen anklingen würde.
ich danke euch für eure Kommentare. Sanderling hat es treffend formuliert " Deine Bilder sind von der Liebe zur Natur, den Menschen und der Welt getragen." Genau das wollte ich ausdrücken und ich denke nicht, dass ich den Menschen explizit in dem Gedicht nochmal erwähnen muss, lieber Thomas. Für mich steckt er zwischen den Zeilen mit drin. Es wäre spannend, darüber noch ein bisschen zu diskutieren, da deine Wahrnehmung ja eine andere ist.
Genau, lieber Carlino, ich wollte auf die Schönheit der Schöpfung kommen, das war meine Intention. Es freut mich, dass ihr alle drei dem nachspüren konntet.
ich sehe beim Lesen des Gedichtes nur 12 Naturbilder. Höchstens beim Läuten der Glocken findet die Einbildungskraft zu Menschen, die für ihre Gemeinde die Glocken läuten, eine Andeutung des Menschen. Bitte erklärt mir, was ich übersehe.
das ist interessant, denn ich sehe in den Naturbildern immer auch den Menschen. Für mich geht es um die Schöpfung als Ganzen und wenn ich von den Horsten der Wachsenden berichte, so sind Mensch, Tier, Pflanze, alles Beseelte mit eingeschlossen.
ich glaube, dass du es so siehst. Aber analysiere den Text einmal für andere, die nicht so denken wie du. Wie viele konkrete Begriffe aus Faune und Flora kommen vor? Wie viele aus dem humanen Bereich? Es ist ok so, wie es da steht. Ich würde halt nur den Menschen etwas deutlicher erscheinen lassen. Ich liebe halt Menschen (bis auf Außnahmen) und Tiere natürlich auch, und Pflanzen auch, und Steine auch sehr, insbesonders Kristalle.
ich verstehe, was du meinst, mich würde jetzt nochmal interessieren, wie es die anderen LeserInnen aufgefasst haben. Erscheint der Mensch zwischen den Zeilen oder nicht? Eine interessante Frage...
Liebe Grüße und Kristalle mag ich auch sehr gerne...
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