Lieber Thomas, gestatte mir bitte mit einer persönlichen Bemerkung zu beginnen. In manchen Nächten weckt mich etwas zu Unzeiten. Was immer dafür auch verantwortlich sein mag, besuche ich dann auch gelegentlich den Musengarten. Heute Nacht war das auch so. Dein Gedicht vom Kranich berührte mich spontan. Und es erfreute mich, hast du doch wieder lyrische Bilder gefunden. In diesen Zeiten einen Ausdruck zu finden, für das, was uns bewegt ist nach meiner Überzeugung überlebenswichtig. Den Kopf nicht hängen zu lassen, wäre für deinen Kranich kein angemessener Tipp, sei er auch noch so gut gemeint. Jede(r) muss seine Befreiung in schweren Zeiten selbst gestalten. Ich gratuliere dir zu diesem Gedicht. Übrigens: Unter den Weißstörchen gibt es zahlreiche Exemplare die erst gar nicht mehr ziehen und dennoch überleben. Einen davon sah ich diese Tage an einem Altrheinarm, auf einem abgebrochenen Ast am Wasser stehen. Liebe Grüße der Sanderling
danke für die verständnisvolle Antwort. Ichhoffe der Storch schafft es durch den Winter, er soll kalt werden. Ich habe in diesem Jahr übrigens erstmals einen der seltenen Schwarzstörche gesehen.
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