wenn ich nichts mehr zu geben habe kehre ich zurück zu dem moment als du mich mit einem letzten zucken von lid und hand zurückließt an einem leeren strand
verlassen vom inneren auftrieb sank ich bis zum tiefen grund betrachtete fortan die welt durch eine trübe brille eingeschlossen in eine mich tonlos umgebende hülle
aufgetaucht mit einem schrei nach luft stehe ich zitternd im morgenwind als mich dein wärmender blick am horizont in die arme nimmt beginne ich weiterzuleben
die Melancholie deiner Worte wird in deiner Aufnahme des Gedichtes verdichtet. Kleine Brüche in der Stimme unterstreichen das. Ein berührendes Gedicht. Der Abschluss versöhnt.
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