Zwei bunte Blätter hingen am Baum. Das eine sagte: "Ich trau mich kaum, habe so Angst vor der Reise."
Das andere meinte leise: "Reiß dich zusammen und reiß dich los. Wovor fürchtest du dich denn bloß? Lass uns durch die Lüfte treiben, werde sicher bei dir bleiben wohin die Winde uns auch verwehen wir werden immer zusammen gehen."
dein Gedicht gefällt mir sehr gut, insbesondere die liebevolle Art des zweiten Blattes. In diesem Jahr haben die Eichen viele kleine Zweiglein mit zwei oder mehreren Blättern fallen lassen, vielleicht sind die Beiden auf diese Weise zusammengeblieben.
bei meinem nächsten Herbstspaziergang werde ich besonders auf die fallenden Blätter achten - dank deines Gedichtes. Vielleicht erzählen sie mir ja, warum manche noch hängen bleiben und andere sich todesmutig in die Lüfte stürzen. Ich werde gespannt zuhören, das weiß ich!
Auch Blätter sind (wahrscheinlich) nicht gern allein.
Hallo Mister Sorglos,
ich habe fast alle deine konstruktiven Vorschläge umgesetzt, vielen Dank dafür aus der Nachbarschaft.
Liebe anna,
bunte Blätter im Herbst sind wahrscheinlich das Schönste,. was uns die Natur in dieser Jahreszeit zu bieten hat. Keines von ihnen weiß, wohin die Reise gehen wird, und da ist "man" nicht gern allein.
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