Neblig schlingernd dreht das Sehnen Stund’ um Stunde sich im Kreis, will sich nicht ans Glück anlehnen, dass vermeintlich alles weiß, möchte selber neu entdecken, was die Liebe glühend spricht, möchte Leidenschaft erwecken, die dem Wesen voll entspricht, möchte Nebelbänder schwingen, trotz so manch Verdrossenheit möchte es in Tälern singen, ahnt es doch, bald ist’s soweit.
Überarbeitete Version:
Neblig schlingernd dreht das Sehnen Stund’ um Stunde sich im Kreis, will sich nicht ans Glück gewöhnen, das vermeintlich alles weiß, möchte selber neu entdecken, was die Liebe glühend spricht, möchte Leidenschaft erwecken, die der Wesensart entspricht, möchte Nebelbänder schwingen, trotzend der Verdrossenheit, möchte es in Tälern singen, ahnt es doch, bald ist’s soweit
es klingt mir wie "hoffnungsfrohes" Sehnen denn am Ende kommt der Frühling. Die Tonbeugung von "anlehnen" in der dritten Zeile ist meiner Meinung nach passend. Das "voll" in der fünftletzten und das "manch" in der drittletzten Zeile würde ich versuchen wegzubringen.
Liebe Grüße Thomas
P.S.: z.B.: "die der Wesensart entspricht" statt: "die dem Wesen voll entspricht" "trotzen der Verdrossenheit," statt: " trotz so manch Verdrossenheit".
das ist dir sehr gut gelungen! Was hältst du von folgender Version:
Neblig schlingernd dreht das Sehnen Stund’ um Stunde sich im Kreis, will sich nicht ans Glück gewöhnen, das vermeintlich alles weiß, möchte selber neu entdecken, was die Liebe glühend spricht, möchte Leidenschaft erwecken, die dem Wesen ganz entspricht, möchte Nebelbänder schwingen, trotzend der Verdrossenheit, möchte es in Tälern singen, ahnt es doch, bald ist’s soweit
Liebe anna, mir gefällt deine Romanzenstrophe gut, behandelst du hier doch auch ein interessantes Spannungsfeld ( Glück versus Sehnsucht ) Eine mögliche Änderung von Zeile acht empfehle ich dir genau so wie Thomas und Karlheinz. "Voll" klingt nicht so toll . Dir fällt schon noch was schönes ein. Das Reimpaar Sehnen - anlehnen stört mich selbst im Lesefluss nicht so, obwohl Thomas wegen der Betonung auf die erste Silbe natürlich Recht hat.
Neblig schlingernd dreht das Sehnen Stund’ um Stunde sich im Kreis, will sich nicht ans Glück gewöhnen, das vermeintlich alles weiß, möchte selber neu entdecken, was die Liebe glühend spricht, möchte Leidenschaft erwecken, die der Wesensart entspricht, möchte Nebelbänder schwingen, trotzend der Verdrossenheit, möchte es in Tälern singen, ahnt es doch, bald ist’s soweit
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