eisiger wind setzt dir die frostmaske des alters auf kurz schaust du zurück auf die spur des einstigen im schnee voraus liegt das alte elternhaus am see
von dort bist du aufgebrochen hast alles heimische hinter dir gelassen das karge mahl der kindheit mit den gewürzen der welt zu gaumengenüssen kreiert
irgendwann war der teller leergegessen der hunger blieb als schweigender fisch in der tiefe du brätst ihn mit einer prise salz und pfeffer über glühender asche
Hallo Perry, ein sehr schönes Gedicht. Ich habe es mehrmals gelesen. Ausgewogen Wirklichkeit und Metaphorik, Schwebeebene und Realität. Wichtiger Inhalt mehrschichtig erfasst. LG Ina
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