Wohin ich immer schau, dort ist Vergänglichkeit, seh heute die Kirschen blühen, die morgen welk schon sind: schau dort, der junge Mann, er war vor kurzem Kind. Beständigkeit, sie gibt es wohl zu keiner Zeit.
So frag ich jedermann, zum Schluß auch noch den Wind: "Sag, was vergeht denn nicht in dieser Erdenzeit? " Mir säuselts in den Ohren: " Nimms mit Gelassenheit; das, was Du suchst, dafür sind Deine Augen blind.
Sieh die Natur, wie Baum und Blumen sich verhalten - sie fragen nicht, wie soll mein Leben ich gestalten. Sie strecken Zweig und Blatt, dies ohne lang zu fragen/
erfreuen sich des Daseins ohn zu überlegen." Wir solltens ihnen gleich tun, trauen wir verwegen der eignen Lebenskraft, die bisher uns getragen.
Gelassenheit ist angesagt, die Vergänglichkeit zu ertragen und die Natur ist uns hierin ein großes Vorbild!
An manchen Stellen würde ich einfachere Formulierungen bevorzugen. Z.B. würde ich in der 2. Zeile schreiben: seh heut die Kirschen blühen, die morgen welk schon sind
Über ein wichtiges Thema wiedermal gern nachgedacht! Liebe Grüße aus Samothraki Karlheinz
Zu S1V3 ein Gedanke: „den jungen Mann“ klingt bei weitem nicht so rund wie „der junge Mann“ ich denke das liegt am der darauf folgenden Satzkonstruktion mit „er“. Was die Grammatik dazu sagt weiß ich allerdings nicht.
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