Mein Blick, dieser Schelm, hat sich in dir verfangen Mein Blick, dieser Schelm, hat sich in dir versteckt War kurz wohlgemut mir auf Reise gegangen Und dich dann inmitten des Lebens entdeckt
Hat sich zahmen Schrittes zu dir angeschmeichelt Vorerst noch kaum hörbar, fast kindlich verzagt Hat still dich berührt höchstens linde gestreichelt Sich dann aber weiter im Schwärmen gewagt
Hat Augen beäugelt auf Lippen gerastet Mit welligen Haaren im Nacken gespielt Hat Hüften umschlungen Konturen ertastet Hat hierhin gelugt und hat dorthin geschielt
Und so tat mein Blick, dieser Schelm, mir entschwinden Verschwand und verfing sich – nun, wie dem auch sei Ich suche und suche, doch kann ihn nicht finden Und komm’ so auf ewig von dir nicht mehr frei
das ist ein schönes Liebesgedicht, du Schelm. Das einzige was mich stört ist das "tat" in "Und so tat mein Blick, dieser Schelm, mir entschwinden", weil es wirklich kein gutes Deutsch ist. Klar, "finden" braucht einen Reim. Mir ist folgendes eingefallen:
Und so ist mein Blick, dieser Schelm, mir entwischt Verschwand und verfing sich – nun, wie dem auch sei Ich suche und suche, ich finde ihn nicht Und komm’ so auf ewig von dir nicht mehr frei
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