Erstfassung Zurück am Meer mit leerer Hand, Mein Blick er schweift. Die Beine werden schwer im Sand. Wellen türmen hoch sich auf vor mir. Flut kommt, Treibgut trifft auf Land. Mein Menschsein zieht's zu dir, wie Wellen an den Strand.
Variation I (ohne Trochäen) Zurück am Meer mit leerer Hand, der Blick schweift in die Weite, die Beine werden schwer im Sand und Wellen türmen sich. Die Flut spült Treibgut Richtung Land. Zu dir, zu dir hin treibt es mich, wie Wellen an den Strand.
Variation II (mit Trochäen) Zurück am Meer mit leerer Hand, der Blick schweift in die Weite, die Beine werden schwer im Sand und Wellen türmen sich. Die Flut spült Treibgut Richtung Land. Hin zu dir, da lass mich stranden, Wellen gleich zieht's mich zu dir.
dein Gedicht beginnt mit einem herrlichen Bild der Meeresbrandung, welchem eine übertragene Bewegung des Betrachters, eine Art Reflexion, folgt und das Ganze so zu einer schönen Metapher machen.
Lieber Thomas, danke für deine schönen Worte zu "Gestrandet". Zuerst wollte ich das Gedicht im Wechsel der zwei typischen Madrigal-Rhythmen (Jambus und Trochäus) schreiben. Hatte es auch so eingestellt. Es klang aber nicht so gut. Nun habe ich an der Grundidee nochmal gebastelt, dank deiner Motivation, und stelle das Ergebnis nochmal ein. Danke, und liebe Grüße der Sanderling
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