Wie kam mir Zeit unendlich vor, in meinen Jugendtagen. Besonders wenn der Sommer kam und endlich Ferien waren. Wir liefen einfach aus dem Haus.
Und über eine Straße weg, begann bereits ein Acker. Ich sah das Korn auf hohem Halm sich sanft im Winde wiegen. Wir liefen kreuz und quer hindurch.
Und freuten uns so sehr. So wundersam entspannt, die Tage. Im Herbst da lag das Stoppelfeld uns allen kurz zu Füßen, wir spielten Stoppelfelderschlacht.
Wir lachten, keiner weinte, denn es war nicht Krieg, nur Spielen. Die Erde spür ich heute noch, so zwischen meinen Haaren, wenn Stoppelfelderdreck mich traf.
Lieber Hans, ich danke dir für deinen Kommentar. Vielleicht kennst auch du das ja, plötzlich erinnert einen etwas an seine Jugend, und dann sollten daraus ruhig Geschichten entstehen. Viele Grüße, der Sanderling
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