Dein Duft ist einzig! Wundersam blühst du auf, wenn du Dich öffnest, Blüte um Blüte, nachts. Dein Blütenstempel ragt empor, lockt. Falter umschwirren die Kelche im Taumel.
So kurz dein Blühen! Welkst du doch tags danach. Am Stiele höher bilden sich Blüten neu. Dein Werden nie und nimmer ruht, im Blühen und Welken schon Samen aufkeimt.
Deine Nachtkerzenschwärmerei gefällt mir sehr gut! Ist es Absicht, dass du zwei leicht von einander abweichende Titel benutzt? Um den Odencharakter noch klarer herauszuarbeiten würde ich in der vorletzten Zeile „Dein Werden“ schreiben!
Liebe Ilona, danke für dein Lob. Was heißt schon schade. Bedenke die besondere Atmosphäre, es dunkelt schon leicht und plötzlich setzt sich ein Duft frei, der oft erst auf das Erblühen der Nachtkerzen aufmerksam macht. Für mich keine Frage von Zeit sondern der Besonderheit des Momentes. Liebe Grüße Thomas
Lieber Sanderling, Im Nachbargarten blühen sie, die Nachtkerzen. Abends beim Hundespaziergang sehe und bewundere ich sie, aber das Aufblühen selbst habe ich noch nicht beobachten können. Dein Gedicht spricht mich sehr an und ich denke, dass die Odenvorgabe auch stimmt. Ich werde mir das Aufblühen im Internet jetzt mal anschauen. Liebe Grüße, Heidi
lieber Sanderling Du hast ja wunderbare Fotos dort Du hast nicht nur Glück diese Motive gefunden zu haben, Du hast auch einen besonderen Blick für das Schöne.
eine schöne Idee die dein Bild trägt. Vielleicht könnte man statt: "Das Werden keinesfalls je ruht, da winziger Samen im Boden aufkeimt." sagen: "Denn nie und nimmer ruht das Werden; Samen einst Blütenbestaubt, keimt im Boden."
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